Teilen:

Köstinger auf BeSt-Messe konfrontiert: wann bekommen Schweine endlich Stroh?

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.03.2022)

Wien, 03.03.2022

Seit mittlerweile 2 Jahren versucht der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN ein Gespräch mit Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger wegen des grausamen Vollspaltenbodens zu führen, Köstinger verweigert jegliche Gespräche

Bei der Berufs- und Informationsmesse BeSt konfrontierten mehrere Tierschützer:innen Bundesministerin Elisabeth Köstinger mit Bildern aus österreichischen Tierfabriken. Millionen Schweine leiden jeden Tag unter verdreckten Buchten, Ammoniak-Gestank und ohne ein einzigen Halm Stroh. Diesen Zustand konnten 5 Tierschützer:innen nicht mehr länger ertragen und erinnerten Elisabeth Köstinger an ihre Verantwortung gegenüber den Schweinen.

„Frau Ministerin Köstinger, Sie sind eine Lügnerin und eine Tierquälerin!“ ruft auf der BeSt ein enttäuschter Tierschützer Frau Köstinger entgegen. „Frau Köstinger, wir sind jetzt da. Sprechen Sie jetzt mit uns, die Schweine in Österreich leiden!“ versucht es eine andere. Doch die Ministerin macht das, was sie bis jetzt am besten macht: Schweigen und weiter in ihrer Blockadepolitik ausharren. Trotz gezwungenen Lächelns und gestellter Fotos wurde ihr die Konfrontation mit dem Leid der Schweine auf Vollspaltenböden bald zu viel, und sie verschwand wie immer - durch einen Hinterausgang.

VGT Vize-Obmann David Richter: Ministerin Köstinger darf sich nicht länger vor ihrer Verantwortung drücken. Sie als Landwirtschaftsministerin hat es in der Hand und könnte die furchtbaren Vollspaltenböden verbieten. Es kann nicht sein, dass sie immer nur flüchtet, wenn sich Leute aus dem Tierschutz an sie wenden. Die Schweinehaltung in Österreich ist eine Kulturschande und das Gesetz muss sich endlich zum Wohle der Schweine ändern!

21.11.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich – Teil 2

In mehreren Forschungsbereichen werden Tierversuche mit Fischen gemacht. Der VGT hat recherchiert.

21.11.2025, Spanien

Der Fall Spiridon II

Weltweiter Skandal um Tiertransport-Geisterschiff – VGT und The Marker vor Ort in Gibraltar

21.11.2025, Graz

Schweinequälerei: Schuldsprüche bei Prozess in Graz

VGT enttäuscht über äußerst mildes Strafausmaß

20.11.2025, Großkadolz

Skandal-Schweinefabrik Hardegg kassiert fast € 1 Million Subventionen pro Jahr

Fabriksbesitzer Maximilian Hardegg kann seinen eigenen Betrieb auf Videos nicht erkennen – das ist industrialisierte Produktion von fast 30.000 Schweinen pro Jahr auf Vollspaltenboden

19.11.2025, Großkadolz

Schweineskandal: VGT legt Ortsnachweise vor

Der Betreiber stellt öffentlich in Frage, dass die Aufnahmen aus seinem Stall stammen und greift den VGT an. Dieser kontert mit eindeutigen Beweisen

19.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Medienspiegel: Skandalstall in Niederösterreich

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

18.11.2025, Niederösterreich

Aufdeckung: Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf

18.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf