Schwerer Unfall mit Fiakern in Wien - vgt

Teilen:

Schwerer Unfall mit Fiakern in Wien

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.12.2022)

Wien, 04.12.2022

VGT fordert endgültiges Verbot nach Massenkarambolage in Wiener Innenstadt

Eine führerlose Fiaker-Kutsche, eine 58-jährige verletzte Passantin, vier verletzte Pferde. Eine Kettenreaktion, ausgelöst durch ein gerissenes Pferdegeschirr. Dieser Unfall am Fiaker-Standplatz Stephansplatz ist nur der Neueste in einer langen Liste an Unfällen, auf die der VGT wieder einmal händeringend aufmerksam macht. Wie groß die Gefahr ist, die vom Fluchttier Pferd ausgeht, wenn es erschrickt, haben gestern Mensch und Tier wieder einmal schmerzhaft zu spüren bekommen. 

VGT-Campaigner Georg Prinz: Dieser Unfall zeigt wieder auf tragische Weise, was für eine dauerhafte Gefahr für Mensch und Tier von Fiakergespannen ausgeht. Eine Stadt ist kein Ort für Pferde, und jeder Fiaker, der seine Pferde dort hinein bringt, kann kein Tierfreund sein! Wir fragen uns außerdem: wo sind die Kontrollen, die solche schadhaften Geschirre aus dem Verkehr ziehen? Wenn wir nicht weiterhin einen Unfall mit Fiaker-Beteiligung pro Monat beklagen wollen, muss es jetzt mit der Narrenfreiheit für Fiaker endlich vorbei sein! Wir wünschen allen betroffenen Menschen und Pferden eine schnelle Genesung.

Der VGT fordert zum Schutz der Tiere ein bundesweites Verbot von Fiakern sowie eine Aufklärung der Unfallursache. Wenn hier fahrlässig gehandelt wurde, muss der betreffende Fiaker dafür auch rechtlich belangt werden. 

Alleine im Jahr 2022 gab es bereits mehrere Vorfälle mit kollabierten Fiaker-Pferden, Kutschen, die in fahrende Autos stießen, verletzten Fiakerfahrer:innen und schwer verletzten Passant:innen und Pferden.

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus

30.08.2025, Graz

Es gibt kein Verbot des Vollspaltenbodens: Tierschützerin beendet 24 Stunden Selbstversuch

Die von der Regierung ab 2038 für alle Schweinebetriebe vorgesehene „Gruppenhaltung Neu“ ist ein Vollspaltenboden ohne erkennbaren Unterschied zum Bisherigen.

29.08.2025, Graz

Tierschützerin beginnt in Graz 24 Stunden auf „Vollspaltenboden Neu“ für Schweine

Ab 2038 soll dieser neue Boden den angeblich so großartigen Standard in Österreich für alle Schweinebetriebe vorgeben – wir dürfen auf den Erfahrungsbericht gespannt sein

29.08.2025, Gerersdorf

Sensordaten von Hubmanns „Schweine am Acker im Zelt“ zeigen: keine Bodenbelastung

Dänische Univ.-Prof.in für Tiervokalisation berichtet, dass Schweine auf Naturboden extrem viel mehr emotional positive Laute von sich geben, als Schweine auf Vollspaltenboden