Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.08.1999)
Großveranstaltung zur Verhinderung des Neubaus einer Monster-Käfigbatterie für Legehennen in Tschechien in Sichtweite der bayerischen Grenze
Pressekonferenz
vor Beginn der Großveranstaltung zur
Verhinderung des Neubaus einer Monster-Käfigbatterie für Legehennen in Tschechien in
Sichtweite der bayerischen Grenze
Hunderte Teilnehmer werden erwartet
Am 29. August 1999 von 13.00--16.00 Uhr wird es am Grenzübergang Eschlkam/Vseruby (Bayern/Tschechien) zu einer Großveranstaltung gegen den auf tschechischer Seite, in Sichtweite der Deutschen Grenze unter Beteiligung deutscher Investoren (darunter Mittelsmänner des in Deutschland wegen Tierquälerei verurteilten, mit einem Tierhalteverbot belegten "Hühnerbarons") geplanten Neubau einer Käfigbatterie für 1,8 Millionen (!) Legehennen kommen. Diese grenzübergreifende Großveranstaltung, die eine bisher einmaligen Schulterschluß verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen und Politiker symbolisiert, wird von deutschen, österreichischen und tschechischen Tier-, Umwelt-, Naturschutzorganisationen und örtlichen Bürgerinitiativen durchgeführt, darunter auch der VGT-Österreich. Zu der Demonstration werden mehr als 50 Organisationen sowie einige hundert Teilnehmer erwartet.
Wir laden anläßlich der Demonstration zu einer Pressekonferenz ein.
Sie findet vor Beginn der offiziellen Kundgebung statt, u.z. am:
Sonntag, 29. August 1999, 12.00 Uhr,
Tel: (0049) 0 99 48/16 39
(direkt am Grenzübergang Eschlkam, gegenüber dem Kundgebungsplatz)
Geplanter Ablauf der Pressekonferenz:
Statements der beteiligten Dachorganisationen, Präsentation der gemeinsamen Resolution und der Protestschilder, die auf beiden Seiten der Grenze aufgestellt werden.
Im Anschluß an die Pressekonferenz wird um 13.00 Uhr die Demonstration beginnen und zum Ende der Kundgebung werden an der Grenze, auf deutscher und auf tschechischer Seite, Protestschilder aufgestellt.
Anfahrt:
Ab Furth in Wald nach Eschlkam (B20), weiter Richtung Großaign bis zur Grenzstation
Eschlkam. Der Weg ist ab Furth im Wald auch ausgeschildert.