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Zirkusbetreiber in Linz verurteilt

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.11.2001)

Laaben, 15.11.2001

Heutiger Strafprozeß wegen Artenschutz-Vergehens endete mit 300 Tagsätzen

Der Betreiber des Zirkus Belly-Wien wurde heute im Landesgericht Linz in beiden Anklagepunkten schuldig gesprochen:

1. Verstoß gegen das Artenschutzabkommen
2. Verstrickungsbruch (Wegbringen der Elefantin "Seila" trotz Beschlagnahme).

Das Strafausmaß beträgt 300 Tagessätze à S 80,- (insgesamt S 24.000,-) oder 150 Tage Gefängnis.

Dennoch fragte der Richter den Angeklagten zu Prozeßende, ob er derjenige sei, den man im Fernsehen wild auf Tierschützer einprügeln gesehen habe, was dieser erst nach einigem Herumwinden zugab. Daraufhin meinte der Richter: "Na dann sehen wir uns ja bald beim Strafverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung wieder...".

Tatsächlich ist uns dieser Zirkusbetreiber schon seit einiger Zeit als hemmungsloser Gewalttäter gegen Mensch und Tier bekannt: Bei den Kundgebungen vor seinem Gelände hat er in Salzburg bzw. Bad Ischl insgesamt 15 Tierschützer krankenhausreif geprügelt. Wir haben diesbezüglich erst kürzlich - wie berichtet - eine Strafanzeige wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Raub eingebracht.

Mehr darüber:

In knapp zwei Wochen werden diese Prügelszenen auf friedliche Tierschützer noch einmal zu sehen sein, und zwar am 28. 11. in ORF 2, Help-TV, ab 20.15 Uhr. Am Podium u.a. Zirkusbetreiber und der damals ebenfalls verletzte Kundgebungsleiter Dr. Martin Balluch vom VGT.

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