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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (06.05.2007)

Wien, am 06.05.2007

Animal Liberation Workshop in Tallinn

Der erste Workshop in diesem Jahr fand in Estland von 4. - 6. Mai 2007 statt

In den ehemaligen Ostblockstaaten erwacht jetzt auch der Tierschutz, mit aller Vehemenz. Nach der vom VGT organisierten Süd-Ost-Europa Tierrechtskonferenz im Herbst 2006 (siehe www.animalconference.eu) wurde der VGT von verschiedenen Gruppen gebeten, doch auch Animal Liberation Workshops für neue AktivistInnen abzuhalten. Deshalb wird es heuer eine ganze Reihe derartiger Workshops in Ländern außerhalb Österreichs geben (siehe www.animal-liberation.at). Der erste fand dieses Wochenende statt.

Für die Veranstaltung wurde ein Jugendzentrum angemietet, in dem die 50 TeilnehmerInnen auch gleich gemeinsam übernachteten. Es gab wirklich eine Aufbruchstimmung unter den jungen Leuten, die nach 2 Tagen intensiver gemeinsamer Arbeit voll motiviert nach Hause zurück kehrten . Dabei kam nur etwa 1 Drittel der TeilnehmerInnen aus Estland, die meisten waren aus Finnland, manche aus Schweden und Russland, und ein Aktivist kam aus Deutschland: ein lustiges Sprachgewirr. Niemand der Anwesenden hatte englisch als Muttersprache, aber alle sprachen englisch um sich zu verständigen.

Da in den Tagen vor dem Workshop-Wochenende Unruhen der russischen Minderheit in Estland stattgefunden hatten, wurde die Tierrechtsdemo abgesagt, um Konflikte zu vermeiden. Die Behörden hatten auch ein allgemeines Demoverbot ausgesprochen. So wurde eben theoretisch gearbeitet und diskutiert, wenn auch ausschliesslich zu praktischen Themen. Es ging nicht nur um die Geschichte und die Grundidee der Tierrechtsbewegung, es wurde auch besprochen wie man eine Tierrechtsgruppe gründet, wie man Demos bei den Behörden anmeldet und welche Aktionsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Schwerpunkt der Diskussionen war die Strategie hinter Tierrechtskampagnen. Immerhin gibt es da jetzt schon viele Jahrzehnte Erfahrung in Europa und der USA.

Mit bewegenden Tierrechtsfilmen wie "Behind the mask" oder "Jill's Film", über die Tierrechtsaktivistin, die bei einer Tiertransportblockade vom Fahrer eines Transporters absichtlich niedergefahren wurde, konnte das Programm abgerundet werden. Am Sonntag abend fuhren alle motiviert nach Hause, z.T. tausende Kilometer, um in ihrer Region das Besprochene umzusetzen. Man kam überein, weitere solche Workshops in Lettland, Holland und Finnland abzuhalten. Der VGT wird diese Workshops wieder voll unterstützen.

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