Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21.12.2009)
Wien, am 21.12.2009VGT auf Vortragsreise durch Slowenien und Kroatien
Großes Interesse an Tierschutz und Tierrechten sowie breite Solidarisierung mit dem bedrohten Tierschutz bei unseren südlichen NachbarInnen
Slowenien ist zwar kleiner als Niederösterreich und hat auch weniger EinwohnerInnen, aber es gibt dort eine lebendige Tierschutzszene und eine enge Zusammenarbeit mit dem VGT in Österreich. Bereits 2 Mal gab es vom VGT unterstützte Animal Liberation Workshops. Diesmal lud das Institut für Philosophie der Universität Maribor den VGT-Obmann zu einem Fachvortrag zu Tierrechten ein. Im völlig gefüllten Hörsaal sprach er am 15. Dezember vor einem höchst interessierten Publikum. Kürzlich erst war die italienische Tierrechtsphilosophin Prof. Paola Cavalieri dort zu Gast gewesen und ihr neuestes Buch wird jetzt auf slowenisch übersetzt. Dasselbe Angebot machte man auch dem VGT-Obmann mit seinem Buch"Widerstand in der Demokratie". Es soll nächstes Jahr in Slowenien auf den Markt kommen.
Am 16. Dezember sprach der VGT-Obmann in Kroatien in einem überfüllten Stadtsaal über Tierschutz und Tierrechte, sowie das österreichische Tierschutzgesetz
Das Interesse war auch hier sehr groß und sogar die Medien berichteten. Auffällig war wieder einmal der obligate Polizeispitzel, höchstwahrscheinlich von Österreich aus dorthin gesandt. Das Ziel ist offenbar, einen möglichst allumfassenden Psychoterror zu entfalten und den bedrohten TierschützerInnen möglichst radikal klingende, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate vorhalten zu können. Der Staatsanwalt in der Tierschutzcausa betont nicht umsonst ununterbrochen, dass die von ihm erfundene kriminelle Tierschutzorganisation international aktiv wäre, d.h. im Ausland Geschäftsstellen unterhalten würde.
Am 17. Dezember folgte ein weiterer Vortrag wiederum in Slowenien, diesmal über das neue Buch "Widerstand in der Demokratie". Überall in Kroatien und Slowenien war man sehr an den gebotenen Vorträgen interessiert und zeigte breite Solidarität mit den vom Justizskandal betroffenen TierschützerInnen in Österreich.
Eine Reihe von UnversitätsprofessorInnen hatte die Vorträge besucht und bereits weitere Einladungen nach Ljubljana, Rijeka und Zagreb für nächstes Jahr ausgesprochen.