Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.12.2009)
Wien, am 23.12.2009Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" wird Mitglied beim VGT
Um seine Solidarität mit dem von Repressionsmassnahmen betroffenen VGT und insbesondere seinem Obmann zu bekunden wurde Toni Hubmann jetzt demonstrativ VGT-Mitglied
Im Rahmen der seit Oktober 2006 laufenden Ermittlungen gegen den Tierschutz verstieg sich die SOKO ja sogar zu der Behauptung, die Kontrollstelle für artgemäße Nutztierhaltung würde Schutzgelder erpressen und damit eine erfundene kriminelle Tierschutzorganisation finanzieren. Ein Richter, der die Ermittlungsmaßnahmen genehmigte, hatte offenbar noch nie davon gehört, dass NGOs auch Angestellte haben und begründete seinen Verdacht damit, dass manche der Verdächtigen keiner"normalen" Arbeit nachgingen, sondern vom Verein erhalten würden - mit anderen Worten: Angestellte des VGT waren.
Im Rahmen dieser Ermittlungen wurde auch Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" einvernommen. Man legte ihm nahe, dass der VGT und insbesondere der VGT-Obmann gefährliche Kriminelle wären und ihn als Eierproduzenten - wenn auch von Freilandeiern - möglicherweise bedrohen und nötigen würden. Natürlich ist nichts dergleichen wahr.
Toni Hubmann spielte dieses Spiel aber nicht mit. Stattdessen schrieb er einen offenen Brief in Solidarität mit den damals noch in U-Haft befindlichen TierschützerInnen. Jetzt trat Toni Hubmann in Solidarität gegen die Repression dem VGT als Mitglied bei und stellt sich als Nutztierexperte insbesondere für Kampagnen zur Weiterentwicklung der Tierschutzgesetzgebung bzgl. Legehennenhaltung zur Verfügung.