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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.03.2010)

Wien, am 09.03.2010

Erfolgreicher VGT-Infostand bei der BeSt

4 Tage lang wurde vor der Stadthalle, wo die Berufsinformationsmesse in Wien stattfand, auch zu Tierrechten und dem Tierschutzprozess informiert

Von Donnerstag den 4. März bis am Sonntag den 7. März fand in der Wiener Stadthalle die alljährliche Berufs- und Weiterbildungsmesse, die BeSt, statt. Wie auch die letzten Jahre, war der Verein Gegen Tierfabriken mit einem Infostand vor dem Eingang der sehr gut besuchten Veranstaltung vertreten.

Trotz plötzlichem Wintereinbruch und gar Schneefällen fanden sich die VGT-Aktivist_innen ein, um mittels zig tausender Flugblätter auf Tierschutz und den Tierschutzprozess aufmerksam zu machen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Themen Schweine in Österreich sowie Pelzproduktion gelegt. Auch wurde mittels postkartengroßer Flyer zum Aktivwerden und der nächsten Großdemo des VGT am 29. Mai 2010 (gleich vormerken!) aufgerufen.

Vielen Messebesucher_innen aber auch Spaziergänger_innen des nahe gelegenen Märzpark gaben äußerst positive Feedbacks zu der unermüdlichen Arbeit des Verein Gegen Tierfabriken für die Rechte der Tiere. Es fiel auf, dass seit Beginn des Prozesses in derselben Woche, am 2. März – im Zuge dessen auch fünf VGT-Mitarbeiter_innen lediglich nach § 278a angeklagt sind und denen keinerlei Straftaten vorgeworfen werden – der VGT wohl stark an Bekanntheit gewonnen hat. Ungewöhnlich viele Interessierte, die den Infostand besuchten oder Flugblätter entgegennahmen, waren über die Vorgänge im Gerichtssaal – nachzulesen in zahlreichen Medien sowie www.tierschutzprozess.at – aber auch über die Tierschutzarbeit des VGT gut informiert. Aus einigen Gesprächen entstanden spannende aber stets respektvolle Diskussionen, und viele stellten auch neugierig Fragen zum weiteren Prozessverlauf wie auch der Zukunft des Tierschutzes in Österreich. Auffallend waren auch die zahlreichen Solidaritätskundmachungen seitens der Passant_innen. Zwei davon erkundigten sogar danach, ob noch Selbstanzeigen eingereicht werden können.

Der Infostand gab auch Gelegenheit an allen 4 Tagen jeweils 9 Stunden einen Film über das Leben und Leid der Schweine in Österreichs Ställen zu zeigen. Hunderte Menschen sahen in dieser Zeit das Video, einige waren den Tränen nahe und nahmen Infomaterial zu diesem Thema wie auch das Rezeptheft der Veganen Gesellschaft und den VGT-Restaurantführer für vegetarische Lokale mit nachhause. Schräg gegenüber des Fernsehers platzierte sich eine Imbissbude, die in diesen Tagen wohl weniger Würstchen und mehr Langos verkaufte.

Alles in allem einer der erfolgreichsten Infokundgebungen des ganzen Jahres, denn tausende informationssuchende Menschen kamen daran vorbei ohne dass unser Anliegen für Tiere an ihnen vorbeiging!

 

Der Verein Gegen Tierfabriken kann nur mithilfe ehrenamtlicher Unterstützung derart viele Informationskundgebungen für Tierrechte veranstalten. Möchten Sie mitarbeiten? Wir würden uns sehr über Deine aktive Hilfe freuen!

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