Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.11.2010)
Wien, am 24.11.2010Schon über 6.000 Origami Schweinchen tummeln sich in der Barometersäule!
Mit Ihrer Unterstützung werden es 10.000!
Die Ferkelkastrationskampagne ist eine Schwerpunktkampagne des VGT. Es ist wirklich unvorstellbar, dass ein so schmerzhafter Eingriff wie eine Kastration noch immer ohne Narkose, ohne Schmerzmittel und ohne Tierarzt/Tierärztin laut Verordnung im Bundestierschutzgesetz durchgeführt werden darf. Deshalb setzt sich der VGT nun verstärkt ein, um ein Ende dieses brutalen Vorgehens zu erzielen.
Ab Jänner 2011 wird die VÖS (Verband Österreichischer Schweinebauern) und BIO Austria ein Schmerzmittel verwenden, doch dieses Schmerzmittel (mit Aspirin© vergleichbar) hat keinen Einfluss auf den Akutschmerz der Kastration, es beeinflusst die Wundheilung nach dem Eingriff. Diese Änderung ist zwar begrüßenswert, aber zu gering, den der eigentliche Schmerz bleibt wie bisher.
Deshalb fordert der VGT:
- Der Eingriff darf nur von einem Tierarzt/ einer Tierärztin durchgeführt werden.
- Eine absolute Schmerzausschaltung während des Eingriffes und danach muss gewährleistet sein.
- Der VÖS und BIO Austria möchten ab 2011 statt einer Schmerzausschaltung nur Medikamente verwenden, die den Schmerz bei der Kastration NICHT beeinflussen! Das ist zuwenig!
Drei mal wöchentlich gibt es Informationskundgebungen in Wien, wo Sie die Möglichkeit haben eine Unterstützung in Form Ihrer Unterschrift zu setzen. Zusätzlich zu jeder Unterschrift wandert ein Origami- Faltschweinchen in die Barometersäule. Auch in Graz finden wöchentlich Kundgebungen zu diesem Thema statt.
Natürlich können Sie auch online Ihre Unterstützungserklärungen abgeben: www.vgt.at/ferkelpetition.
Mit
Ihrer Hilfe schaffen wir 10.000 Unterschriften
und setzen so ein starkes Zeichen für
ein Ende der betäubungslosen Ferkelkastration!