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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.04.2011)

Wien, am 26.04.2011

Karsamstagskreuzigungsaktion für Tierrechte, heuer in Linz!

Etwa 40 Aktivist_Innen verschiedenster Tierrechts- und Tierschutzvereine und -gruppen aus ganz Österreich trafen sich am Karsamstag, dem 23. April in Linz

"Du sollst nicht töten!" - Aktion für konsequente Gewaltfreiheit und gegen religiöse Doppelmoral!

Organisiert wurde diese Aktion von dem Salzburger Tierrechtsverein RespekTiere und mitgestaltet durch den VGT, die Tiroler Tierrechtsgruppe Mega (Menschen gegen Ausbeutung), den steirischen Verein TierWeGe sowie die Tierrechtsgruppe Linz und viele engagierte Einzelaktivist_Innen fand nach Wien (2006), Salzburg (2007), zwei Mal Innsbruck (2008 und 2009) und letztes Jahr (2010) München der mittlerweile traditionelle Kreuzigungszug für Tierrechte heuer erstmals in Linz statt.

"Hier kommt euer Fleisch für den Ostertisch, es muss nur noch getötet werden!", brüllten zwei als Metzger verkleidete Aktivist_Innen, während sie in Anlehnung an katholische Kreuzigungszüge drei (Kunst)bluttriefende Kreuzträger_Innen mit Peitschen, Stöcken und Fleischerbeilen vor sich her durch die Linzer Innenstadt trieben, begleitet von donnernden Trommeln und immer wieder unterbrochen durch Megaphondurchsagen zu den erschütternden Fakten zur sogenannten Fleisch"produktion".

Die geschundenen Kreaturen waren in dieser Inszenierung allerdings anders als in den klassischen Darstellungen nicht menschliche, sondern nichtmenschliche Wesen.

Nackt und lediglich mit Lendenschurz bekleidete, als Kuh, Schwein und Huhn verkleidete Aktivist_Innen schleppten schwere Holzkreuze die Linzer Landstrasse entlang, vorbei an Gastgärten, Cafes, Mc Donalds-Filialen und Kleider-Bauer-Niederlassungen - bei letzteren ließen sich die geschundenen Kreaturen übrigens sogar an die Kreuze binden! Ebenso vor dem eindrucksvollen Linzer Dom!

Heuer erstmals mit einem weiterer Part, einem Aktivisten in Lendenschurz und Schafsmaske - das traditionelle "Lamm Gottes" - eine zentrale Figur im christlichen Glauben symbolisierend

"Wir sterben für eure Ernährungssünden!" war auf einem der vielen mitgetragenen Transparenten zu lesen.

"Du sollst nicht töten", dieser an sich elementare Passus in allen großen Religionen wird auch im Katholizismus noch immer so interpretiert, dass er die nichtmenschlichen Tiere ausklammert.

Und gerade um Ostern wird diese religionsimmanente Doppelmoral sehr deutlich, da wird von Fasten, Verzicht, Gerechtigkeit und Demut gepredigt, aber die nichtmenschlichen Tiere werden wie immer aus rein ignorantem Genuss- und Profitstreben geknechtet und ermordet" so Chris Moser, VGT-Aktivist und Künstler aus Tirol.
Seit 2006 gibt er bei den Kreuzigungsveranstaltungen österreichtweit das gekreuzigte Schwein, auch wenn ihm das in seinem polizeilichen Abschlussbericht zum Tierschutzprozess als "Kreuzigungsaktion mit militantem Tierrechtshintergrund" angekreidet wird.

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