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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.10.2011)

Wien, am 10.10.2011

Auch in Oberösterreich Proteste gegen Berlakovich

Selbst bei heftigem Regen und großer Kälte harrten 20 TierschützerInnen in Schiedlberg in OÖ aus, um den Landwirtschaftsminister an seine Verpflichtungen zum Schweinekastenstand zu erinnern

Wenn ein Landwirtschaftsminister einfach 80%-Mehrheiten ignoriert, eine Misstandsfeststellung der Volksanwaltschaft beiseite schiebt und wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen in anderen Ländern ins Gegenteil verkehrt – was bleibt besorgten BürgerInnen anderes übrig, als zu protestieren? Und der Wichtigkeit des Themas angemessen finden diese Proteste seit 3 Wochen täglich bei jeder Veranstaltung des Ministers statt, quer durch ganz Österreich. So am 7. Oktober von 17 – 20 Uhr in Schiedlberg in Oberösterreich.

Der Minister sprach dort zu Jungbauern und Jungbäuerinnen in einem der riesengroßen superreichen Vierkanthöfe, die zeigen, wie arm die Bauernschaft tatsächlich ist

Derartige Höfe gleichen eher einem Schloss als einem Bauernhof. Aber die paar Cent Mehrkosten in der Schweineproduktion für ein bisschen mehr Lebensqualität für die Muttertiere werden mit allen Mitteln verhindert. Vielleicht sollten sich diese Herrschaften einmal 24 Stunden in einen Kastenstand sperren lassen, um zu begreifen, worum es hier geht – statt der tapferen Tierschützerin ab Mittwoch den 12. Oktober 10 Uhr am Linzer Hauptplatz!

Tapfer waren auch die 20 TierschützerInnen, die in Schiedlberg protestierten

Während sich die Jungbauern im feudalen Vierkanter den Bauch vollschlugen – ohne Zweifel mit billigstem Massentierhaltungsfleisch – standen die IdealistInnen draußen bei heftigem Regen und Sturm in der Kälte und Dunkelheit. Das sind die wahren Verhältnisse in diesem ungleichen Konflikt: hier IdealistInnen, die ihre karge Freizeit und sogar ihre Gesundheit opfern, um sich selbstlos für andere einzusetzen, dort die Schweineindustriellen im feudalen Herrschaftshaus, von Geldgier geblendet und nicht in der Lage, auch nur ein Quäntchen ehrliches Mitgefühl zu empfinden.

Auf wessen Seite die große Mehrheit der Bevölkerung in Österreich steht, ist offensichtlich. Sollte die ÖVP sich weiterhin gegen die Demokratie stellen, wird sie bei den nächsten Wahlen bundesweit mit einer scharfen Aufklärungskampagne seitens des Tierschutzes über ihre lobbyistischen Machenschaften zu rechnen haben!

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