30 TierschützerInnen konfrontieren Landwirtschaftsminister auf der Straße - vgt

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30 TierschützerInnen konfrontieren Landwirtschaftsminister auf der Straße

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.11.2011)

Wien, 02.11.2011

Als heute 16 Uhr Berlakovich das vom Tierschutz besetzte Ministerium verließ, folgten ihm TierschützerInnen mit Plakaten und Megafon 500m über die Straße bis zur Urania.

Als heute 16 Uhr Berlakovich das vom Tierschutz besetzte Ministerium verließ, folgten ihm TierschützerInnen mit Plakaten und Megafon 500m über die Straße bis zur Urania

Während seit bereits 11 Stunden TierschützerInnen von der Fassade des Landwirtschaftsministeriums hängen, zog es Minister Berlakovich vor, lieber aus einem Hinterausgang über den Ring zu seinem Auftrittsort, der Urania, zu gehen. Doch 30 TierschützerInnen konfrontierten ihn lautstark und folgten ihm über die Straße. So musste sich Berlakovich minutenlang die Kritik an seiner Blockadepolitik in der Frage der Haltung von Mutterschweinen im Kastenstand anhören.

Auch VGT-Obmann DDr. Martin Balluch war dabei: „Berlakovich hätte vorgezogen, bei seiner Vogelstraußpolitik zu bleiben, doch wir erwischten ihn ausnahmsweise mit dem Kopf aus dem Sand. Die Argumente liegen auf dem Tisch, fachlich ist die Sache klar. Univ.-Prof. Bo Algers aus Schweden hat z.B. klar nachgewiesen, dass dort ohne Kastenstand nicht mehr Ferkel erdrückt werden als in Österreich mit Kastenstand, wo 1,6 Millionen pro Jahr sterben. Jetzt heißt es Nägel mit Köpfen machen, jetzt muss ein Kompromiss zwischen den Tierschutzvorstellungen der Bevölkerung und den dafür nötigen Kosten für die Landwirtschaft her. Herr Berlakovich, wie lange wollen Sie uns noch hinhalten! Wir bleiben vor Ort, bis Vernunft in die Landwirtschaftspolitik einkehrt!“

 

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