Schockierende Anti-Tierversuchsaktion in Salzburg - vgt

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Schockierende Anti-Tierversuchsaktion in Salzburg

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.08.2012)

Wien, 03.08.2012

Heute wurde mitten in der Stadt Salzburg, am Platzl, eine Stunde lang ein VGT-Aktivist zum Versuchskaninchen degradiert. Aufgespannt auf einem Operationstisch wurde ein Tierversuch auf symbolische Weise nachgestellt.

Heute wurde mitten in der Stadt Salzburg, am Platzl, eine Stunde lang ein VGT-Aktivist zum Versuchskaninchen degradiert. Aufgespannt auf einem Operationstisch wurde ein Tierversuch auf symbolische Weise nachgestellt.

Am leidenden Versuchstier wurde eine klaffenden Wunde genäht und Substanzen injiziert. Die Experimentatorin im Labormantel mit Mundschutz und Stethoskop ausgerüstet, führte das Experiment durch. Weitere AktivsitInnen verteilten Infos zur neuen Tierversuchskampagne. Unzählige PassantInnen kamen vorbei und beobachteten den Versuchsablauf. Viele von ihnen unterschrieben daraufhin die Petition am Infotisch und nahmen sich den tierversuchfreien Kosmetikführer des VGT mit.

Salzburg ist eines der Tierversuchszentren Österreichs. Jedes Jahr sterben in Österreich 200.000 Tiere im Tierversuch. Nur jeder dritte Versuch zielt darauf ab eine Heilungsmethode für Menschen zu entwickeln. Doch 92% der Methoden die im Tierversuch erfolgreich waren, sind auf den Menschen nicht übertragbar oder sogar gefährlich!

Wegen einer EU-Richtlinie muss Österreich bis November 2012 ein neues Tierversuchsgesetz erlassen. Anlässlich dieser Änderung fordert der VGT-Salzburg eine ethische Abwägung beim Genehmigungsverfahren. Ein Versuch muss dann verboten werden können, wenn der Schaden der betroffenen Tiere den Nutzen für die Menschen nicht aufwiegt. Tierschutz muss endlich ins Tierversuchsgesetz einfließen!

Infos zur Tierversuchen: www.vgt.at/tierversuche

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