Demomarsch für Tierrechte in Innsbruck - vgt

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Demomarsch für Tierrechte in Innsbruck

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.06.2013)

Innsbruck, 17.06.2013

Jedes Jahr findet auch in Innsbruck mindestens ein großer Demomarsch statt. Dieses Jahr war es am Samstag dem 15. Juni soweit.

Um kurz vor 13.00 fanden sich am Innsbrucker Waltherpark die ersten AktivistInnen ein, ausgerüstet mit Transparenten, Schildern und unzähligen verschiedenen Flugblättern zu Tierrechten und Veganismus.

Um 13.15 setzte sich der anfangs aus etwa 40 Personen bestehende Demozug in Bewegung; wie für Innsbrucker Demos üblich, begleitet von einer vierköpfigen TrommlerInnengruppe.

Trommeluntermalte Sprechchöre wie "wollt ihr die Schreie der Tiere nicht hören, wir müssen eure Ruhe stören" oder "Tiere fühlen, Tiere leiden, stoppt stoppt die Tierausbeutung!" machten die Intension der AktivistInnen auch jenen wenigen PassantInnen deutlich, die sich nicht mit Infos zu Veganismus und Tierrechten eindeckten. Ein Transparent mit der Aufschrift "animal liberation ist not a crime" bezog sich auf die in diesen Tage bekanngewordene Tatsache, das der berüchtigte Tierschutzprozess wohl eine Fortsetzung erfährt - ausser es gelingt, im Zuge der Selbstanzeigen-Aktion hier endlich Rechtssicherheit zu schaffen!

Weitere Transparente trugen Wortlaute wie: "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken", "Gegen Tierversuche",  "Schlachthäuser schließen, jetzt sofort - gegen Kapitalismus, Ausbeutung und Mord!", "Kuhmilch ist Muttermilch für Kälbchen".

Kurze Stopps wurden jeweils bei Geschäften abgehalten, welche offensichtlich und direkt Profit aus Tierquälerei schlagen. So hielt der zeitweise bis zu 50 TeilnehmenInnen starke Demozug dann beispielsweise vor der Kleider Bauer-Filiale in der Museumstrasse, wo seit 2006 jeden Freitag und Samstag Kundgebungen gegen den Tierpelzverkauf dieses Konzerns stattfinden, und auch vor einer Burger King-Filiale welche durch den Verkauf von Produkten gewaltsam umgebrachter Individuen dadurch des weiteren auch mitverantwortlich für Klimabelastungen ist.

Der Motivierte Demozug bahnte sich so den Weg durch die Innsbrucker Innenstadt zur Anna-Säule, wo die gelungene Kundgebung um etwa 15.00 dann auch endete. Danke allen die dabeiwaren, und diese Demo wieder zu einem nachhaltigen Erlebnis machten!

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