Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.10.2013)
Wien, am 02.10.2013Gemeinsam gegen Tierversuche: Nur noch kurz Zeit, um EU-Politik zu machen!
Die EU-BürgerInneninitiative STOP VIVISECTION geht in die Endphase. Nur noch bis 1. November können wir abstimmen, damit die Europäische Kommission sich mit dem Thema Tierversuche befassen muss.
Eine Million Unterschriften sind mindestens notwendig - je mehr, desto größer ist das politische Gewicht unserer Forderung. Wir als UnterzeichnerInnen fordern die EU-Kommission auf, die Richtlinie 2010/63/EU (genannt "Richtlinie zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere") außer Kraft zu setzen und einen neuen Vorschlag vorzulegen. Dieser soll darauf ausgerichtet sein, Tierversuche endgültig abzuschaffen. Stattdessen sollen in der biomedizinischen und toxikologischen Forschung nur noch Daten genutzt werden, die speziell für Menschen und nicht für Tiere gewonnen wurden.
BürgerInneninitiativen wie STOP VIVISECTION zwingen die Europäische Kommission, die Forderungen der Bürger innerhalb von drei Monaten nach Vorlage der erforderlichen Unterschriften zu analysieren. Sie müssen eine öffentliche Anhörung des Initiatorenausschusses einberufen und anschließend eine Mitteilung veröffentlichen, in der ihre weitere Vorgehensweise erläutert wird.
Knapp 5000 ÖsterreicherInnen haben sich bisher beteiligt (siehe Statistik), das sind ca. 35% des Österreichischen Stimmenanteils. Sind Sie schon UnterstützerIn? Gibt es in ihrem Umfeld noch Personen, die nicht unterzeichnet haben? Wir müssen es schaffen, bis Ende des Monats noch viele weitere Stimmen zu sammeln! Helfen Sie mit, dass wir EU-Politik gegen Tierversuche machen können!
Jetzt Unterzeichnen!
Wichtig: Die BürgerInneninitiative ist eine offiziell bei der Europäischen Kommission registrierte Initiative, im Vertrag von Lissabon festgeschrieben. Sie ist ein politisches Instrument, eine Art Referendum, und obliegt damit strengen formalen Kriterien. Deshalb muss, wie bei jeder anderen politischen Wahl, die Passnummer vorliegen, damit die Unterschrift als gültig anerkannt wird. Es gelten strenge Datenschutzbestimmungen.
Wie geht's weiter?
Schaffen wir es, noch mehr Menschen zu motivieren? Verbreiten sie die Initiative auf Facebook, Twitter, und sammeln sie Unterschriften! Infos dazu finden Sie auf der STOP VIVISECTION Webseite.