Teilen:

Beherzte TierschützerInnen retten Kaninchen aus Horror-Aufzucht!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.08.2016)

Wien, 16.08.2016

Zumindest diesen wenigen Tieren konnte ein lebenslanges Leiden und der gewaltsame Tod erspart bleiben!

Für diese vier Kaninchen ist die Rettung aus dem Horror-Haus geglückt. Anstatt dicht gedrängt auf Drahtgitterboden in einer dunklen,verdreckten und stinkenden Halle dahinvegetieren zu müssen, wurden sie von beherzten Tier-RetterInnen befreit! Sie waren von einem Pilz befallen und hatten deshalb kahle, teils blutige Stellen am Kopf, Körper und Beinen. In diesem Zustand wären sie wohl nicht verkaufbar gewesen, sondern wären vielleicht vollkommen sinnlos getötet werden.

In ihrer neuen Umgebung sind ihre Wunden völlig natürlich geheilt. Der Pilz konnte unter tierärztlicher Aufsicht überwunden werden, das weiße Fell ist nachgewachsen. Die dankbaren Geschöpfe genießen jetzt das frische Gras und die Kräuter der Umgebung. Löwenzahn und Apfelbaum-Äste gehören zu ihren Lieblingsspeisen, an denen sie gemeinschaftlich knabbern. Sie dürfen in der Wiese des großen Geheges unter schützenden Bäumen herumhoppeln, sich kühlende Gruben anlegen und Höhlen graben. Besonders gerne sitzen sie auf einem kleinen Felsen und genießen achtsam den Ausblick.

Diese Kaninchen könnte man stundenlang beim Leben beobachten, wie sie aktiv umherlaufen, spielen sowie nach Futter suchen, und auch genüsslich in der Abendsonne oder mittags im dunklen Schatten ruhen. Sie genießen die Zuwendung ihrer BetreuerInnen und haben hoffentlich bald vergessen, wo sie ihre ersten Lebenswochen verbringen mussten.

Das berührende Video von der Kaninchen-Rettung:

Wie kann man solch liebenswerte und friedfertige Geschöpfe derartig grausam und entwürdigend ausbeuten und nach den fragwürdigen Versuchen und Experimenten achtlos töten und in die Kadavertonnen werfen, wie dies in Himberg jede einzelne Woche mit geschätzten 200 Kaninchen passiert?

Der VGT fordert die Gesetzgeber auf, die Wissenschaft zu einem verantwortungsvollen Umgang mit empfindungsfähigen Individuen zu verpflichten und Tierversuche strengen Prüfungen zu unterziehen und letztendlich zu verhindern!

www.vgt.at/stopptierversuche

11.12.2025, Wien/Dänemark

Neues Video zeigt die Schweinehaltung in Österreich ab 2034/2038 am Beispiel Dänemark

Was in Dänemark seit 2015 verpflichtend vorgeschrieben ist, wird in Österreich 2034/2038 neuer – von der Regierung hochgelobter – Mindeststandard: weiterhin ein Vollspaltenboden

10.12.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich - Teil 3

Der Zebrafisch hat ungewöhnliche Fähigkeiten. Deshalb ist er bei Tierexperimentator:innen sehr begehrt.

10.12.2025, Strem

Gatterjagd: Eine Begehung durch Tierschutz zeigt: auch Jagdgatter Draskovich aktiv

Wie immer, wenn es um den Schutz der Tiere geht, scheinen Gesetze keinen Wert mehr zu haben – das Gatterjagdverbot im Burgenland wird ständig gebrochen!

09.12.2025, Wien

Das war der 9. Österreichische Tierrechtskongress 2025 des VGT

Über 300 Teilnehmer:innen besuchten die viertägige Veranstaltung und sammelten Motivation und neue Impulse für die Tierrechtsarbeit!

04.12.2025, Wien

Fiakerpferd kommt am Heldenplatz zu Sturz

VGT mahnt: Fluchttiere haben im hektischen Stadtverkehr nichts verloren

04.12.2025, Linz

Landesverwaltungsgericht OÖ hebt 30 Genehmigungen zum Singvogelfang auf

Da alle 370 Genehmigungen für den Singvogelfang praktisch gleichlautend sind, sind damit ausnahmslos alle Genehmigungen (wissentlich!) rechtswidrig erstellt worden

03.12.2025, Gattendorf

Treibjagd auf Hasen trotz Myxomatose: Tierschutzkameras lösen Polizei-Großeinsatz aus

Während diese schreckliche, von Menschen absichtlich eingeführte Seuche für Hasen grassiert, vergnügen sich Jäger:innen dennoch beim Abschuss dieser Tiere

03.12.2025, Wien

VGT vor Ministerrat: nach Aufdeckung Hardegg echtes Vollspaltenbodenverbot nötig

Demo „Wann bekommen Schweine endlich Stroh“ am Ballhausplatz – Antrag der Grünen gegen Förderungen für Firlefanz-Vollspaltenboden schon wieder vertagt