Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.12.2016)
Graz, am 01.12.2016JETZT: Schweinekunstwerke am Grazer Hauptplatz - Für ein Ende der betäubungslosen Ferkelkastration
Tierschutz-AktivistInnen des VGT machen heute in Graz auf die grausame, aber gängige Narkose-freie Kastration von Ferkeln aufmerksam
Mehr als 1000 Luftballons wurden zu zwei Riesen-Schweinen geformt. Johann & Josef wurden sie getauft.
Wann: 1.12. 2016, 10:00 bis mind. 14:00 oder länger
Wo: Hauptplatz 14, 8010 GRAZ
Was: 2 Riesen-Luftballon-Schweine am Grazer Hauptplatz; es werden Unterschriften gesammelt und Informationsmaterial verteilt
Aus zahllosen Luftballons zusammengebastelt, sollen die Ballon-Schweine Aufmerksamkeit erregen und auf ein Thema aufmerksam machen, das 3 Mio Schweine-Männer ganz besonders betrifft: sie werden jedes Jahr in Österreich von Bauernhand geschnappt, festgehalten, und mit einem scharfen Messer aufgeschnitten am Hodensack, die Hoden werden herausgequetscht und der Samenstrang abgezwickt.
Laut der Aussage zahlreicher Schweinebauern spüren die kleinen, wenige Tage alten Säuglinge hierbei keinen Schmerz - die grausamen Schreie hätten keine Bedeutung. Wie verroht muss man sein, um so etwas zu behaupten?
Der Verein gegen Tierfabriken möchte auf diese grausame Tierquälerei aufmerksam machen und fordert ein Verbot dieses sehr wohl schmerzhaften Eingriffs. Es ist wirklich erstaunlich, dass auch hier wissenschaftlich untermauerte Wahrheiten von TiernutzerInnen ignoriert und schön geredet werden.
Es gibt verschiedene Methoden, diesen schmerzhaften Eingriff zu ersetzen! Und wir informieren die Menschen über diese Qual und fordern die Verantwortlichen auf, besser gestern als heute etwas gegen diese Tierquälerei zu unternehmen! Die Tausenden Unterschriften werden demnächst unserer Tierschutzministerin übergeben.
Auf der einen Seite des Grazer Hauptplatzes findet der wunderbare Weihnachtsmarkt statt. Auf der anderen Seite wird das wichtige Thema Tierschutz thematisiert, das besonders in der Weihnachtszeit präsent sein sollte, denn die KonsumentInnen entscheiden mit ihren Weihnachtseinkäufen über die Realität in Österreichs Ställen mit!
Die zwei Riesenschweine hat die niederösterreichische Künstlerin Sabine Kellner für unsere Kampagne gegen die betäubungslose Ferkelkastration hergestellt.