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Lesung von Chris Moser: „viva la rebellion“

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.03.2017)

Wien, 16.03.2017

Der wohl bekannteste Tierschützer Westösterreichs stellte am Montag Abend im dicht gefüllten Wiener Bücherschmaus sein bereits drittes Buch vor.

Der Gebürtige Tiroler folgte am Montag der Einladung des Wiener Bücherschmauses, eines kleinen sozial engagierten Buchgeschäfts im 6. Wiener Gemeindebezirk um sein Buch: viva la rebellion – ein aufruf zum widerstand vorzustellen.

Das kleine Buchgeschäft platzte aus allen Nähten als schließlich Chris mit seiner Lesung begann, kurz nachdem der extra angereiste Autor und Künstler direkt vom Bahnhof angekommen war. Viele Gekommene hatten bloß noch stehend Platz und auch die Stehplätze waren eng verteilt. Aber Dasein lohnte sich, denn abgesehen von seiner Lesung spannender Passagen aus dem Buch ergänzte er den Abend häufig mit Kommentaren an das Publikum, die mit ihrer Ironie immer wieder alle zum Lachen brachten. Und das obwohl es oft um ernste aktuelle Themen wie Demokratie, Polizeigewalt oder ethische Weichenstellungen ging.

Selbstverständlich wurden sowohl Chris Jugend als Sprayer mit politischem Anspruch als auch seine Familie und sein allgemeines Engagement thematisiert. Die lebendig vorgetragenen Anekdoten fanden ihr Gegenstück in der später folgenden Diskussion, die nicht nur Reflexionen über verschiedene Aktivismus-Formen bot, sondern auch einen breiteren Bogen spannte, der deutlich erkennen ließ, dass es Chris nicht genug ist sich ausschließlich für nicht-menschliche Tiere zu engagieren. Wohl weil er beispielsweise bei seinen ehemals häufigen Einladungen zum Ethikunterricht an Schulen auch immer wieder seine Kritik am üblichen Schulsystem kund tat, wird er jetzt nicht mehr für solche Vorträgen an Schulen eingeladen.

Im Anschluss schrieb der Autor geduldig allen Widmungen in die mitgebrachten Bücher, die die Anwesenden direkt von ihm kaufen konnten. Er hatte nicht nur Kopien des aktuellen Buchs mitgebracht, sondern auch einige Exemplare seiner früheren Bücher.

Der Abend klang gemütlich mit Plaudereien und Snacks zwischen dicht vom Boden bis zur Decke gefüllten Regalen voller Bücher statt unter denen so manche BesucherInnen echte Bücherschmaus-Leckerbissen erspähten.

Chris ermutigt seine LeserInnen sich einzumischen und sich nicht durch beschränkte oder gar keine Gefolgschaft davon abhalten zu lassen kreativ für jene Werte einzustehen, die sie bewegen: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!

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