Teilen:

Aktuelle Burgenland Gallup-Umfrage zur Aufhebung des Gatterjagdverbots: 75 % dagegen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (05.11.2020)

Eisenstadt, 05.11.2020

76 % sagen: Dass SPÖ-Landesregierung, innerhalb von 3 ½ Jahren Meinung wechselt und ohne sachlichen Grund und Gespräch mit Tierschutz Gatterjagdverbot aufhebt, ist inakzeptabel

Mit dem heutigen Tag läuft die Begutachtungsfrist für die von der SPÖ-Regierung geplante Aufhebung des Gatterjagdverbots ab. Die Stellungnahmen enthalten sachliche Argumente. Gibt es nur ein einziges solches Argument für die Beibehaltung der Jagdgatter? Im März 2017 hat die Landesregierung das Gatterjagdverbot sehr gut begründet und u.a. mit dem Staatsziel Tierschutz in der Verfassung argumentiert. Jetzt ist das alles vergessen. Um sachliche Begründungen scheint es nicht zu gehen. Aber hört die Regierung auf die Bevölkerungsmehrheit? Der VGT hat das renommierte Gallup Meinungsforschungsinstitut beauftragt, die Einstellung der Bevölkerung im Burgenland zur Gatterjagd und zur geplanten Aufhebung der Auflösungsverpflichtung bestehender Jagdgatter zu ergründen. Das Ergebnis ist eindeutig: Während ¾ der Bevölkerung sowohl ein Ende der Gatterjagd wollen, als auch das Vorhaben der SPÖ ablehnen und das Vorgehen sogar für inakzeptabel halten, sind nur 12 % für die Gatterjagd und akzeptieren nur 9 % das Vorgehen der SPÖ.

Die Ergebnisse im Detail: Martin Balluch's Blog

VGT-Obmann Martin Balluch erwartet gespannt die Reaktion der SPÖ: Die Landesregierung hat überraschend und ohne vorher mit irgendwem zu sprechen, die Aufhebung des Gatterjagdverbots in Begutachtung geschickt. Auf alle unsere Argumente, auf die Gutachten, die Referenz zu den Aussagen der Landesregierung 2017 und die Fakten zur Gatterjagd, hat sie genau gar nichts gesagt und jedes Gespräch verweigert. Jetzt beweisen wir, dass 75 % der Menschen im Burgenland das Gatterjagdverbot behalten wollen. Wie wird die SPÖ reagieren? Wenn ihr schon ihre eigenen sachlichen Argumente von 2017 egal sind und sie gegenüber unserer Kritik schweigt, wird sie auch ¾ der Bevölkerung ignorieren und vor den Kopf stoßen? Wenn es keinen sachlichen Grund für die Aufhebung des Gatterjagdverbots gibt, und wenn die Stimmung der Bevölkerung so radikal dagegen ist, wieso machen sie das überhaupt? Wer ist auf diese verrückte Idee gekommen?

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng hat ein Kastrationsprojekt auf der Sinai-Halbinsel gegründet

16.09.2025, Wien, NÖ

VGT-Tierschutzunterricht im letzten Schuljahr höchst erfolgreich – nun top motivierter Start ins neue Schuljahr!

Der Tierschutzunterricht in Wien und Niederösterreich erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Anmeldungen fürs neue Schuljahr laufen derzeit auf Hochtouren. Anlässlich dessen werfen wir einen kurzen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Schuljahr 2024/25!

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Kastrationsprojekt in Dahab ist voller Erfolg

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng beschreibt ihr tolles Kastrationsprojekt für Streunertiere auf der Sinai-Halbinsel

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen