Wien, 05.08.2025
Veganes Hundefutter: Das Wichtigste im Überblick
Veganes Hundefutter ist eine pflanzenbasierte Alternative zur herkömmlichen Hundenahrung. Es enthält dabei keinerlei tierische Bestandteile – kein Fleisch, keinen Fisch, keine Eier, keine Milchprodukte und auch kein Insektenprotein. Stattdessen setzt die vegane Hundeernährung auf pflanzliche Zutaten. Proteinquellen sind hierbei verschiedene Hülsenfrüchte, wie beispielsweise Linsen, Erbsen oder Lupinen. Besonders geeignet ist veganes Hundefutter für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber tierischen Produkten.
Hunde benötigen nicht nur Proteine und Fette, sondern auch eine Vielzahl weiterer lebenswichtiger Nährstoffe – darunter Vitamin D, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie essentielle Aminosäuren. Um eine ausgewogene Versorgung sicherzustellen, wird von VEGDOG empfohlen, auf hochwertiges, veganes Alleinfutter zurückzugreifen, das speziell darauf abgestimmt ist, den Nährstoffbedarf von Hunden vollständig zu decken. Artgemäße Ernährung bedeutet dabei „seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren“ (TierSchG). Das bedeutet bedarfsdeckend, gesund und verantwortungsvoll, was sich ausgezeichnet mit veganem Alleinfuttermitteln erfüllen lässt.
Domestizierung des Hundes
Hunde stammen zwar vom Wolf ab, haben sich jedoch durch die Domestikation sowohl genetisch als auch verhaltensmäßig an den Menschen angepasst. Heute gelten sie nicht nur als Familienmitglieder, sondern auch als treue Begleiter und beste Freunde des Menschen. Im Laufe dieser Entwicklung haben sich Hunde sowohl äußerlich als auch in ihrem Verhalten deutlich vom Wolf entfernt und leben heute in enger Gemeinschaft mit dem Menschen zusammen. Dennoch halten viele Menschen an der Vorstellung fest, Hunde müssten wie Raubtiere ernährt werden. Im Gegensatz zum Wolf ist der Hund jedoch in der Lage, durch die Domestikation nicht nur tierisches Eiweiß, sondern auch pflanzliches Protein und vor allem Kohlehydrate gut zu verdauen.
Gründe für eine vegane Hundeernährung
Es gibt viele Gründe, warum sich Hundehalter:innen für eine vegane Ernährung ihres Hundes entscheiden. Besonders häufig stehen tierethische, ökologische und gesundheitliche Überlegungen im Vordergrund.
Aus Tierschutzsicht ist klar: Bedarfsdeckendes, veganes und vor allem V-Label zertifiziertes Hundefutter kommt ganz ohne Tierleid aus und auch ohne, dass der Hund auf etwas verzichten muss.
Darüber hinaus zeigen Studien, dass konventionelles Hundefutter große Mengen an Treibhausgasen verursacht (1). Dies ist darauf zurückzuführen, dass für die Haltung und der Anbau von Tierfutter von sogenannten Nutztieren zur Fleischproduktion einen hohen ökologischen Fußabdruck verursacht.
Eine vegane Hundeernährung kann zudem auch gesundheitliche Vorteile für die Hunde selbst bringen: Immer mehr Hunde reagieren empfindlich auf bestimmte Bestandteile in ihrem Futter – Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien nehmen zu. Viele Halter:innen sind daher auf der Suche nach alternativen Proteinquellen, die für ihre Hunde besser verträglich sind. Veganes Hundefutter kommt dabei ohne tierliche Eiweiße aus – jene gelten häufig als Auslöser solcher Reaktionen (4). Da pflanzliche Rezepturen keine typischen tierischen Allergene enthalten, sind sie für viele allergiegeplagte Hunde eine gut verträgliche Option.
Mythen der veganen Hundeernährung
Die Frage, ob Hunde vegan ernährt werden können, sorgt immer wieder für Diskussionen. Der Mythos, dass Hunde zwingend Fleisch benötigen, um gesund zu bleiben, hält sich nach wie vor hartnäckig. In diesem Zusammenhang taucht oftmals das Vorurteil auf, dass die Aufnahme pflanzlicher, kohlenhydratreicher Nahrung für den Hund ungesund und nicht vorgesehen ist. Dabei zeigen wissenschaftliche Studien, wie eine Untersuchung eines unabhängigen schwedischen Forschungsteams, dass sich der Hund genetisch weiterentwickelt hat und Kohlenhydrate in weit größeren Mengen als der Wolf verdauen kann. Grund dafür ist eine bessere Enzymausstattung. Dabei ist jedoch wichtig zu betonen, dass pflanzliche Futterbestandteile nicht ausschließlich aus Kohlenhydraten bestehen. Eine bedarfsdeckende vegane Ernährung mit allen notwendigen Makro- und Mikronährstoffen kann somit eine vollwertige und sinnvolle Alternative zur konventionellen Hundeernährung darstellen.
Veganes Hundefutter: VEGDOG V-Label zertifiziert
Was VEGDOG besonders macht: Die sicher bedarfsdeckend, pflanzlichen und größtenteils glutenfreien Alleinfuttermittel für Hunde wurden in Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen entwickelt. VEGDOG verwendet dabei hochqualitative und größtenteils regionale Zutaten, die schonend und unter Einhaltung höchster Qualitätsstandards zu Futter verarbeitet werden. Das vegane Hundefutter ist frei von künstlichen Lock- und Farbstoffen und selbstverständlich tierversuchsfrei.
Quellen:
(1) CO2 Einsparung: Interne Berechnungen und Yavor et al. (2020). Environmental Impacts of a Pet Dog: An LCA Case Study. Sustainability, 12(8), 3394.
(2) Veganes Futter kann bedarfsdeckend und gesund sein: Kiemer et al. (2019). Master Thesis, Lith. Univ. Vet. Med. UND Brown et al. (2009), Recent Adv. Animal Nutr. Austr. 17;137-143
(3) Hunde brauchen Nährstoffe, kein Fleisch: Dodd et al. (2018), Journ. Of Am. Vet. Med. Assoc. 253(11);1425 - 1432
(4) Hauptallergene vor allem tierisch: Mueller et al. (2016). Critically appraised topic on adverse food reactions of companion animals (2): common food allergen sources in dogs and cats. BMC Vet Res 12, 9.
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