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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.04.2021)

Graz, am 19.04.2021

Ankündigung: Gammel-Schlachthof-Prozess geht weiter

Gerichtsprozess gegen den ehemaligen Schlachthofbetreiber wird am 23.04. in Graz fortgeführt. VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN kündigt Demo an und wird dem Prozess beiwohnen.

Der Prozess gegen den ehemaligen Betreiber des Ende 2019 in den Gammelfleisch- und Tierqual-Skandal verwickelten Schlachthofs in der Steiermark wird am Freitag, 23.04., um 9 Uhr im Landesverwaltungsgericht weitergeführt. Der Prozess wurde Anfang März nach 4 Prozesstagen vertagt, um weitere Zeug:innen zu laden. Unter anderem werden im weiteren Verlauf auch Mitarbeiter:innen der Landes-Veterinärdirektion erwartet.

VGT wittert Behörden- und System-Fehler, meldet Protestaktion an

Mehrere Zeug:innen-Aussagen bestätigen bisher, dass Mängel im Bereich der Hygiene und des Tierschutzes im Schlachtbetrieb seit längerer Zeit bekannt waren. Einige der ehemals im Betrieb zuständigen Fleischbeschau-Tierärzt:innen berichten von regelmäßigen Anzeigen und Meldungen wegen Missständen. An den groben Problemen im Betrieb schien sich dadurch aber offenbar bis zur Hausdurchsuchung durch das Landeskriminalamt und der vorübergehenden Schließung des Betriebs wenig geändert zu haben.

Der VGT kritisiert den aus Tierschutzsicht ohnehin schon äußerst heiklen Bereich der Schlachtindustrie – immerhin werden hier hunderte Tiere pro Betrieb und Tag transportiert, getrieben und getötet – insbesondere, wenn die überwachenden Systeme nicht funktionieren.

Vor Prozessbeginn wird der VGT von 8 bis 9 Uhr eine Protest-Kundgebung vor dem Gericht in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße abhalten.

VGT-Kampagnenleiter David Richter: Wir sind äußerst gespannt, was die Aussagen der Mitarbeiter:innen der Landesveterinärdirektion ans Licht bringen werden. Immerhin ist sie eine der höchsten Behörden in diesen Fragen – wo lag die Verantwortung der Behörden? Was wussten sie? Wie lange wurden Missstände wissentlich hingenommen? Tierqual und Fleischskandale müssen Konsequenzen haben und nicht über Jahre weiterlaufen.

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