Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.05.2021)
Baden, am 28.05.2021Protestwoche gegen die Milchindustrie: VGT macht auf Tierleid aufmerksam
Feiern zum Weltmilchtag sind für die Kühe blanker Hohn; Aktionen in Baden und vor NÖM-Zentrale angekündigt
Wann: Samstag, 29. Mai 2021, 9.00 – 17.00 Uhr
Wo: Hauptplatz 1, Baden
Was: Aktivist:innen mit Kuhmasken klären anhand von Bildern über das Leid der österreichischen Milchkühe auf
Am 29. Mai, passend zum Weltmilchtag, wird der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN der millionenschweren Werbelobby entgegentreten - sinnbildlich in Baden, dem Ort, an dem die zweitgrößte Molkerei Österreichs ihren Sitz hat.
Kühe leiden
Vielen ist nach wie vor nicht bewusst, dass Kühe nicht Milch geben, weil sie Kühe sind, sondern weil sie Mütter sind. Ihr Körper produziert die Milch als Nahrung für ihr Baby. Nur, dass die Menschen die Babynahrung haben wollen. Deshalb muss das Baby, welches die Kuh zur Welt bringen muss, sofort von ihr entfernt und einsam und allein in eine Kälberbox oder in einen Transporter gesteckt werden. Das Leben einer Kuh in der Milchwirtschaft ist eine einzige Abfolge von Leiden. Angekettet, geschwängert, von ihrem Baby getrennt, ausgebeutet und weit vor der Zeit geschlachtet. Wie grausam die Haltung von Kälbern in Österreich ist, hat der VGT erst vor zwei Tagen aufdecken können. Diesen Leidensweg möchten die Aktivist*innen des VGT darstellen, mit anschaulichen Bildern, die zeigen, wie die Realität der Tiere in der Milchwirtschaft aussieht und dem eindeutigen Appell, diese legale Tierquälerei endlich zu beenden. Wie? Pflanzliche Alternativen statt Tierqualprodukte! Eine spannende Reise weg von den romantisierten Bildern, die uns die Milchlobby zeigt, hin zu einem, das die Realität in all ihrer Grausamkeit abbildet.
Für den 1. Juni ist eine Demo-Schwerpunktaktion vor dem Hauptsitz der NÖM AG in Baden geplant.