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Ermittlungen gegen VGT-Obmann wegen Tierquälerei Schweinebefreiung eingestellt

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.02.2022)

Wien, 04.02.2022

Damit wird seitens der Staatsanwaltschaft Eisenstadt spät aber doch anerkannt, dass Natur- statt Vollspaltenboden mit tiefer Stroheinstreu Tierquälerei verhindert!

Die Anzeige war sogar von der zuständigen Tierärztin unterstützt worden! Nachdem Tierschützer:innen 2 Schweine aus Burgenlands größter Vollspaltenboden Schweinemast herausgeholt und Aktivist:innen des VGT übergeben hatten, wurden diese in ein rasch errichtetes Gehege mit Naturboden, Stroheinstreu und einer Wetterschutzplane gebracht. Das sei Tierquälerei, lautete die von der Tierärztin unterstützte Anzeige, die zu zwei polizeilichen Einvernahmen des VGT-Obmanns Martin Balluch geführt hat. Er verweigerte die Aussage zumal die Behauptung, die Befreiung von Schweinen aus einer strohlosen Haltung auf Vollspaltenboden könne überhaupt eine Tierquälerei darstellen, wie ein Scherz oder eine politisch motivierte Repression wirkte. Tatsächlich hat die Staatsanwaltschaft Eisenstadt nun mitgeteilt, dass die Ermittlungen wegen Tierquälerei eingestellt wurden.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Ich war vor Ort und habe gesehen, mit was für einer Freude und Begeisterung die beiden Schweine herumgelaufen sind und im angebotenen Stroh gewühlt haben. Danach schliefen sie friedlich trotz Regen unter der Plane ins trockene Stroh gekuschelt eng nebeneinander. Am Vollspaltenboden ohne Stroh dagegen hatten sie geschwollene Gelenke, einen Dauerhusten, verletzte Hufe und großen Stress, da sie nirgends wühlen konnten. Diese Ermittlungen waren daher wirklich absurd. Die Einstellung des Verfahrens dagegen werte ich als Bestätigung. Der Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu ist die Tierquälerei, der Naturboden mit tiefer Stroheinstreu die tiergerechte Alternative!

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