Sir Paul McCartney ruft zur Unterstützung der EU-Bürger:innen Initiative gegen Tierversuche auf - vgt

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Sir Paul McCartney ruft zur Unterstützung der EU-Bürger:innen Initiative gegen Tierversuche auf

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (11.02.2022)

Wien, 11.02.2022

Tierfreund und Vegetarier Sir Paul McCartney gibt in Zusammenarbeit mit PETA ein Statement zur Initiative „Save Cruelty-Free Cosmetics“ ab und ruft zum Unterschreiben auf.

Ins Leben gerufen von PETA International sowie Dove und The Body Shop und unterstützt von mehr als 100 Tierschutzorganisationen wird die EU aufgefordert, das Tierversuchsverbot für Kosmetika und deren Inhaltsstoffe durchzusetzen und zu stärken. Nun wurde Sir Paul McCartney als Testimonial für die Kampagne gewonnen. Der weltberühmte Musiker, der sich seit 1975 vegetarisch ernährt und schon viele Tierschutz-Agenden unterstützt hat, in einem Statement:

Wir alle dachten, der Kampf sei vorbei und Tierversuche für Kosmetika gehörten in Europa der Vergangenheit an. Doch leider ist das nicht der Fall. Die Europäische Chemikalienagentur verlangt zum Testen von kosmetischen Inhaltsstoffen weiterhin Tierversuche mit Tausenden Kaninchen, Ratten, Fischen und anderen Tieren. Sie können helfen, dem ein Ende zu setzen – denn kein Tier sollte für unsere Schönheitsideale leiden müssen. Wenn Sie EU-Bürger:in sind, besuchen Sie bitte savecrueltyfree.eu und unterzeichnen Sie die Europäische Bürgerinitiative zum Schutz des Tierversuchsverbots für Kosmetika. Das Unterzeichnen dauert nur eine Minute – aber es hilft, Leben zu retten.

Jetzt Bürger:innen-Initiative unterzeichnen!

McCartney weist darauf hin, dass immer noch tausende Tiere gezwungen werden, kosmetische Inhaltsstoffe zu essen oder zu inhalieren. Solche Tests werden von der Europäischen Chemikalienagentur angeordnet und lassen das EU Tierversuchsverbot, das als weltweiter Präzedenzfall wirkte, wackeln. Dabei wären zumindest jene Tierversuche vermeidbar, die für Substanzen angeordnet werden, die schon seit Jahren sicher verwendet werden.

Die Stoffe, die neu getestet werden sollen, werden weltweit vermarktet. Deshalb steht die Möglichkeit, tierleidfreie Produkte zu kaufen, für alle auf dem Spiel. Wir müssen jetzt handeln, um das zu verhindern. Benötigt werden 1 Million Unterschriften von EU-Bürger:innen, Ungeachtet ihres aktuellen Wohnortes.

Mehr Informationen zur Initiative finden Sie unter vgt.at/ebi-tierversuche

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