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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.01.2023)

Wien, am 17.01.2023

Erderhitzung: noch nie gab es im Jänner so wenig Schnee in den Alpen bis 1500 m

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN fordert nachhaltige, klimaverträgliche Landwirtschaft und Förderung pflanzlicher Ernährung

Mitte Jänner – und dennoch ist in großen Teilen der Alpen seit Wochen bis 1500 m kaum echter Schnee vorhanden. Schuld daran ist die Klimakatastrophe. Stattdessen schlängeln sich einzelne Kunstschnee-Skipisten durch die alpine Landschaft. Ein Trauerspiel, das zu Recht bei vielen Menschen Empörung, aber vor allem Ängste auslöst. Während ein Temperaturrekord den nächsten jagt, schütten Politik und Wirtschaft Tag für Tag noch mehr Öl ins Feuer. Und zu allem Überfluss versucht die ÖVP nun auch noch, friedliche Klimaschützer:innen zu kriminalisieren.

Die tierliche Landwirtschaft ist eine der Hauptemittenten von Treibhausgasen und zusätzlich auch eine der Ursachen für Regenwaldabholzung, Artensterben und Umweltzerstörung. Trotz jahrzehntelangen eindringlichen Warnungen von Wissenschafter:innen aus der ganzen Welt, blockiert die ÖVP, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft, jeden Schritt in die richtige Richtung. Das ist vor allem an den Agrar-Subventionen zu erkennen, die zum größten Teil in die Tierproduktion fließen.
 

Zur Petition


Um der immer stärker eskalierenden Klimaerhitzung entgegen zu wirken, fordert der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN in einer neuen Petition unter anderem ein Ende der Intensivtierhaltung bis spätestens 2035, die steuerliche Bevorzugung von klimaschonenden, pflanzlichen Lebensmitteln, finanzielle Anreize für Betriebe, die von Tierproduktion auf Produktion von Feldfrüchten umsteigen und ein Werbeverbot für klimaschädliche Lebensmittel für Konzerne.

Isabell Eckl vom VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN kommentiert: Wir brauchen dringend eine Transformation der Landwirtschaft, die eigentlich die Nahrungsmittel-Versorgung der Menschen nachhaltig gewährleisten sollte. Zur Zeit tut sie leider genau das Gegenteil: Durch ihren signifikanten Beitrag zur Erderhitzung, gefährdet sie die Nahrungssicherheit in naher Zukunft sogar noch. Mit der Agrarwende muss auch eine Ernährungswende in Richtung pflanzen-basierter Ernährung einhergehen, damit ein Überleben auf unserem Planeten auch den jüngeren Generationen ermöglicht werden kann.

Du kannst jetzt gleich etwas für den Klimaschutz beitragen! Zum "VEGANUARY" der Veganen Gesellschaft anmelden:  vegan.at/monat

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