Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.07.2023)

Klagenfurt/Innsbruck/Salzburg, am 27.07.2023

Anzeigen gegen Gruber, Svazek, Geisler: Amtsmissbrauch, Umweltschädigung

Die Wolfsverordnungen widersprechen eindeutig sowohl der FFH-Richtlinie als auch der Aarhus Konvention: VGT fordert Haft für die verdächtigen Täter:innen

Österreich ist kein rechtsfreier Raum. Auch die Landesregierungen haben sich an bundes- und europarechtliche Bestimmungen zu halten. In Kärnten, Salzburg und Tirol ist das aber eindeutig nicht der Fall. Die verdächtigen Täter:innen handeln eindeutig wissentlich, sie wurden oft genug auf die Rechtsbrüche hingewiesen. Sie haben klar zu verstehen gegeben, dass ihnen das egal ist. Sie missbrauchen die Macht ihrer Ämter, um rechtswidrig Fakten zu schaffen. Dass ihre Verordnungen zur Ausrottung des Wolfes der Flora-Fauna-Habitatsrichtlinie widersprechen, ist ihnen klar, fordern sie doch eine Änderung derselben. Das wäre nicht nötig, würden ihre Verordnungen der Richtlinie entsprechen. Und zweitens widersprechen die Verordnungen der Aarhus-Konvention, wie ein Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs kürzlich deutlich gemacht hat. Und trotzdem verharren sie in ihrem rechtswidrigen Verhalten. Die Beeinträchtigung der Umwelt bezieht sich auch auf Artenschutz und beim Wolf reicht seit Erlass des Justizministeriums vom August 2022 die Tötung eines einzigen Wolfes, um deshalb straffällig zu werden. Auf Amtsmissbrauch § 302 StGB stehen bis zu 5 Jahre Haft, auf Beeinträchtigung der Umwelt § 181 StGB bis zu 2 Jahre.

Die Anzeige gegen den Kärntner Landesrat Martin Gruber, stellvertretend für die anderen beiden, findet sich auf Martin Balluch's Blog.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch fordert ein energisches Einschreiten der Staatsanwaltschaft: Wirklich allen Beteiligten ist klar, dass Gruber, Svazek und Geisler offen das Gesetz brechen. Das ist kein haltbarer Zustand für einen Rechtsstaat. Die Täter:innen meinen, sie stünden über dem Gesetz, und glauben, nichts befürchten zu müssen. Jetzt muss ihnen und allen anderen, die sich das abschauen wollen, gezeigt werden, dass ein derartiges Verhalten nicht toleriert wird. Auch Landesrät:innen haben sich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten. Wir fordern Haft zur Generalprävention!

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben