Tierschutzgedenken für Fiakerpferde am Stephansplatz
Tierschützer:innen des VGT gedenken verunfallter, gestürzter und gestorbener Fiakerpferde
Immer wieder sterben Fiakerpferde im Fahrdienst, stürzen oder verunfallen. Deshalb haben sich heute Aktivist:innen des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN mit Pferdemasken neben den Fiakerstandplatz beim Wiener Stephansplatz auf den Boden gelegt. Neben jedem Pferd liegt ein Trauerschild, das auf einen konkreten Unfall oder Todesfall von Fiakerpferden in Wien hinweist. Eine Großstadt wie Wien ist aus Tierschutzsicht kein geeigneter Lebensraum für das sensible Fluchttier Pferd. Außerdem sind die aktuellen Hitzefrei-Regeln völlig unzureichend.
VGT-Fiaker-Campaigner Georg Prinz ist vor Ort: Leider musste ich schon selber Augenzeuge eines Fiakerunfalls werden, spätestens seitdem ist mir klar: Pferde gehören nicht in eine überhitzte, laute Stadt, sondern auf eine Weide. Ein Tod inmitten von Autos und Abgasen. Ein Zusammenleben auf Augenhöhe mit diesen sanften und sensiblen Wesen muss im 21sten Jahrhundert möglich sein!
Der VGT fordert, künftig keine Pferde mehr als Zugtiere in der Innenstadt einzusetzen und hat als Sofortmaßnahme eine Petition für Hitzefrei für Fiakerpferde ab 30 Grad ins Leben gerufen: vgt.at/fiaker
Pressefotos (Copyright: VGT.at)