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VGT - Tierschutzaktion verärgert Fischer:innen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.12.2024)

Tulln, 10.12.2024

Im Messezentrum Tulln fand Anfang Dezember eine Fischereimesse statt. Eine Infokundgebung des VGT sorgte für Unmut bei zahlreichen Messebesucher:innen.

Mehrere tausend Fischer:innen besuchten am 7. und 8. Dezember 2024 die Carp Austria 2024, eine Fischereimesse im Messezentrum Tulln. VGT-Aktivist:innen nutzten diese Gelegenheit, um am Samstag Vormittag die Messebesucher:innen über die tierquälerischen Aspekte der Angelfischerei zu informieren. Das war die dritte Informationskundgebung des VGT bei Fischereimessen im Jahr 2024. Anfang Februar überraschten VGT-Aktivist:innen die Besucher:innen der Fischereimesse in Wels, Anfang Mai waren VGT-Aktivist:innen bei einer Fischereimesse in Wiener Neustadt vor Ort.

Mit einem Transparent und Flyern standen drei VGT-Aktivist:innen neben dem Haupteingang der Messehalle, in die Massen von Fischer:innen strömten. Die Tierschutzbotschaft Angelfischerei ist Tierquälerei auf dem Transparent war nicht zu übersehen. Sie sorgte bei vielen Fischer:innen für Überraschung, Staunen und auch offen zur Schau gestellte Ablehnung. Diese reichte von Kopfschütteln über beleidigende Gesten, bis hin zu unmissverständlich geäußerter Verärgerung.

Einige Fischer:innen suchten die Kommunikation mit den Tierschützer:innen. Die kurzen Gespräche waren allerdings sinnlos, weil die Argumente der Tierschützer:innen nicht wirklich ernsthaft betrachtet wurden.

Aus Sicht des VGT war die Tierschutzaktion dennoch ein Erfolg. VGT-Mitarbeiter Mag. Erich Schacherl war vor Ort dabei: Tierschutzgrundsätze und Angelfischerei sind nicht vereinbar. Denn aus Sicht des VGT ist Angelfischerei eindeutig Tierquälerei, weil den Fischen Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt und sie in Stress und schwere Angst versetzt werden. Diese Information sollten viele Fischer:innen von uns bekommen. Das ist uns gelungen.

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