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Wien, am 30.04.2025

VGT-Aktion: Nein zum Thunfischleid in Österreich

Der VGT appelliert an Konsument:innen von Thunfischspeisen: Zeigen Sie Herz und Mitgefühl, essen Sie keinen Thunfisch.

Am Freitag, 2. Mai, ist der diesjährige Welt-Thunfischtag. Aus diesem Anlass informiert der VGT mit einer Tierschutzaktion über den tierquälerischen Thunfischfang. Weil es wichtig ist, dass die österreichischen Konsument:innen erfahren, was in dem Thunfischfleisch steckt, das sie möglicherweise essen wollen., sagt Mag. Erich Schacherl, VGT Kampagnenmitarbeiter.

Die VGT-Fischschutzaktion zeigt mit einer menschgroßen Thunfischdose, in der sich eine als Thunfisch verkleidete Aktivistin befindet, symbolisch das Leiden der Thunfische, die für Nahrungsmittel mit Thunfisch gequält und getötet werden. Eine menschgroße Fischdose deshalb, weil Thunfisch in der Dose das in Österreich beliebteste Thunfischprodukt ist. Im Jahr 2023 wurde die Menge von 10.451.486 kg Dosenthunfisch nach Österreich importiert. Mit einem Gesamtwert von 68.017.455,– Euro.1

Bitte essen Sie keinen Thunfisch

Außerdem informieren die VGT-Aktivist:innen mit Flyern, Infoschildern und einem Transparent über das Thema Thunfischleid in Österreich. Die zentrale Botschaft der Informationskundgebung ist ein Appell an die Öffentlichkeit. Mag. Erich Schacherl: Wir vom VGT bitten, auf den Konsum von Thunfisch zu verzichten. Zeigen Sie Herz und Mitgefühl. Essen Sie keinen Thunfisch.

Der VGT hat recherchiert und massive Tierschutzprobleme entdeckt. In jedem Bissen Thunfischfleich steckt Thunfischleid. Das ist das erschütternde und traurige Ergebnis unserer ausführlichen Recherchen. Es gibt kein Thunfischprodukt, für das Thunfische nicht gequält wurden und leiden mussten., versichert Mag. Erich Schacherl.

Thunfische fühlen Schmerz

Wissenschaftlich ist eindeutig bewiesen, dass Fische Schmerzen fühlen. Sie sind empfindsame Lebewesen und keine empfindungslosen Objekte oder Produkte. Als solche werden sie allerdings bei der Fischerei mit Netzen oder Angeln behandelt. Weil Thunfische weit weg von Österreich in den Meeren gefangen werden und hierzulande in den angebotenen Speisen und Nahrungsmitteln nicht mehr als fühlende Wassertiere erkennbar sind, ist vielen Menschen nicht klar, welches Tierleid in der Herstellung von Nahrungsmitteln mit Thunfisch steckt. Darüber klären die VGT-Aktivist:innen mit ihrer Thunfischaktion auf.

Es gibt kein tierschutzfreundliches Thunfischfleisch

Egal ob herkömmlich oder nachhaltig hergestellt, egal ob mit oder ohne Gütesiegel. Thunfischfang ist immer tierquälerisch. Mag. Erich Schacherl: Es gibt keine Fangmethode, bei der die Thunfische nicht gequält werden und leiden. Die existierenden Gütesiegel, die auf manchen Thunfischprodukten zu finden sind, thematisieren ja nicht den tierquälerischen Thunfischfang, sondern andere Themen wie Nachhaltigkeit beim Thunfischfang oder auch delfinfreundliche Fangmethoden. Wer thunfischfreundliches Thunfischfleisch sucht, wird es nicht finden, weil es so etwas nicht gibt.

Thunfischfang ist tierquälerisch

Thunfische werden mit unterschiedlichen Fischereimethoden gefangen: Schleppangeln, Langleinen, Kiemennetze, Ringwadennetze oder Angelruten. Bei allen Fangmethoden werden Thunfischen Schmerzen, Schäden, Leiden, Stress und Angst zugefügt, bevor sie getötet werden. Das sind eindeutige Verstöße gegen die Grundsätze des Tierschutzes.

VGT empfiehlt mitfühlendes und verantwortungsvolles Handeln

Die VGT-Aktivist:innen rücken auch einen wichtigen Aspekt des Konsumverhaltens in den Fokus. Die Mitverantwortung an Tierquälerei durch den Konsum von mit tierquälerischen Methoden hergestellten Lebensmitteln. Mag. Erich Schacherl: Wer Thunfisch isst, unterstützt den tierquälerischen Thunfischfang und ist für die Qualen und das Leiden der Thunfische mitverantwortlich. Das sollte jedem Menschen klar sein, der überlegt, Thunfisch zu essen. Wir empfehlen, keine Thunfischspeisen zu essen. Das zeigt Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein.

Quelle

  1. Statistik Austria: Thunfischimporte nach Österreich im Jahr 2023 (vom VGT in Auftrag gegebene Ausarbeitung)

Pressefotos (Copyright VGT.at)

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