Berührende Interaktion zwischen einer Frau und einem Kalb - vgt

Teilen:

Berührende Interaktion zwischen einer Frau und einem Kalb

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.07.2013)

Wien, 23.07.2013

Die Produktion von Kuhmilch zum menschlichen Verzehr erfordert die frühestmögliche Trennung der zuvor gebärenden Mutter von ihrem Kind kurz oder sogar unmittelbar nach der Geburt. Natürlicherweise würde das Kalb noch lange bei seiner Mutter bleiben und die Muttermilch trinken. Der hier filmisch dokumentierte "Saugreflex" eines von der Mutter getrennten Kalbes an den Fingern einer menschlichen Frau illustriert auf berührende Weise die mit der Mutter-Kalb-Trennung einhergehende Frustration und Tierquälerei.

Jedes Jahr aufs Neue werden weibliche Mutterrinder künstlich befruchtet und gebären neun Monate später ein Kalb. Aus ökonomischen Gründen ist es erforderlich, das Kalb ehebaldigst - in der Regel sofort oder nach wenigen Tagen - von der Mutter zu trennen, da wir Menschen ja gerne die Muttermilch der Kuh verzehren wollen. Ohne diese gewaltsame Trennung würde freilich das Kalb viele Monate lang von der Mutterkuh gestillt, wobei nicht nur ernährungsphysiologische Bedürfnisse gestillt, sondern auch die soziale Bande zwischen Mutter und Kind intensiviert wird. Zynischerweise ist genau das das Argument für eine möglichst frühe Mutter-Kalb-Trennung, sodass es "idealerweise" zu keinem Sichtkontakt, keinem ersten Ablecken und folglich gar nicht zu einer Ausbildung einer sozialen Interaktion kommen kann.

Instinktiv nuckelt und leckt das isolierte Kalb nach dieser Trennung an allem was an die mütterliche Brust erinnert. Man spricht vom "Saugreflex".

Dem VGT wurde dieses anonyme Video aus einer Milchkuhfabrik zugespielt, in dem eine menschliche Frau - den Tränen nahe - einem von hunderten getrennten Kälbern ihre Hand reicht: Das Kalb beginnt sofort daran zu saugen - Freilich ohne Erfolg. Es wird in seinem kurzen Leben nie wieder seine Mutter sehen, die vermutlich nur einige wenige Meter nebenan, inmitten der hunderten anderen Muttertiere, nach ihrem Kind ruft.

23.06.2025, Österreich

Das versteckte Leid: Tiere als Urlaubsunterhaltung

Ob im Sommerurlaub im Ausland oder bei der Städtereise innerhalb von Österreich – bei vielen Tourismusangeboten werden Tiere ausgenutzt und leiden.

23.06.2025, Wien

VGT warnt: Tiere leiden als Urlaubsattraktionen

Ob im Sommerurlaub im Ausland oder bei der Städtereise innerhalb von Österreich – bei vielen Tourismusangeboten werden Tiere ausgenutzt und leiden. Der VGT appelliert an Urlauber:innen, die Ferien ohne Eseltaxis, Kamelreiten oder Pferdekutschen zu verbringen.

20.06.2025, Salzburg

Salzburg: Mahnwache für verhungernde Stadttauben

Über 40 Tierschützer:innen des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN, der ARGE Stadttauben Salzburg und von RespekTiere versammelten sich heute vor dem Schloss Mirabell, dem Sitz der Stadtregierung, zu einer stillen Mahnwache für die derzeit qualvoll verhungernden Salzburger Stadttauben.

18.06.2025, Salzburg

Einladung: Mahnwache für verhungernde Stadttauben vor Salzburger Schloss Mirabell

VGT plädiert für tierschutzkonforme Lösung für Stadttauben

17.06.2025, Weltweit

Weltweiter Ei-Skandal: Aufdeckung zeigt brutale Realität der Käfighaltung

Open Wing Alliance veröffentlicht größte Käfig-Ei-Recherche aller Zeiten. Erschütternde Zustände in 37 Ländern ans Licht gebracht.

17.06.2025, Wien

„Das ist KEIN Vollspaltenboden-Verbot! Weg mit § 18 (2a) Tierschutzgesetz!“

Mit einem Transparent mit dieser Botschaft tauschte der VGT heute die Rollen von Schwein und Mensch: wie würden Sie sich fühlen, lebenslang auf Betonboden mit scharfkantigen Spalten?

16.06.2025, Niederösterreich

5 verwaiste Fuchswelpen in NÖ gerettet

VGT fordert Schonzeit für Füchse und macht auf Petition an den Wiener Landtag aufmerksam

16.06.2025, Wien

VGT-Aktion zum Schweine-Vollspaltenboden: Stroh im Kopf statt auf dem Boden!

Landwirtschaftsminister Totschnig sollte sich an Schweden ein Beispiel nehmen: seit langem verpflichtende Stroheinstreu statt Vollspaltenboden und 85 % Selbstversorgung