"Die Tiere sind kein gutes Modell für den Menschen" - vgt

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"Die Tiere sind kein gutes Modell für den Menschen"

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.05.2020)

Wien, 15.05.2020

Dr. Tamara Zietek von „Ärzte gegen Tierversuche“ erklärte in ihrem Live-Online-Vortrag die großen Nachteile der Forschung an und mit Tieren und die Alternativen ohne das Tiermodell

In der aktuellen Vortragsreihe „Tierversuche – Wie lange noch?“ sprach dieses Mal Dr. Tamara Zietek (Ärzte gegen Tierversuche) über die Kritik der gängigen Forschung mit dem Tiermodell und den Stand der Technik im Bereich der tierfreien Forschung. Eine Kernkritik spricht zum Beispiel an, dass andere Tiere einfach keinen Ersatz für den menschlichen Organismus sind. Unterschiedliche Tierarten reagieren mitunter sehr unterschiedlich auf bestimmte Stoffe, Medikamente und dergleichen – so gehen potentiell auch wirksame Behandlungsmethoden für den Menschen sogar verloren, weil sie im Tierversuch scheitern. Auf der anderen Seite scheitern die allermeisten Medikamente und Behandlungen, die in Tierversuchen erfolgreich waren, später wieder in Menschen-Tests. Vielversprechender seien laut Zietek moderne Forschungsmethoden, die tatsächlich menschliche Organismen nachstellen können. Organchips sind eine solche Methode, die anhand von Zellkulturen auf Chips einzelne Organe, mehrere Organe in Wechselwirkung und theoretisch sogar den ganzen Organismus nachstellen.

Leider sind die Finanzierung und die Förderungsvergabe völlig einseitig – in Deutschland werden nach Angaben der Ärzte gegen Tierversuche nur rund 1% der Gelder an tierversuchsfreie Forschung vergeben. Das sollte dringend geändert werden.

Am 28. Mai folgt der Vortrag von VGT-Obmann DDr. Martin Balluch - die Wahrheit über Tierversuche in Österreich - live auf Facebook VGT Austria.

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