„Stop Finning“ Bürger:innen-Initiative gestern um Mitternacht beendet - vgt

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„Stop Finning“ Bürger:innen-Initiative gestern um Mitternacht beendet

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.02.2022)

Wien, 01.02.2022

Riesen-Erfolg für den Tierschutz: alle erforderlichen Unterschriften erreicht

Es war ein Herzschlag-Finish bis zum Schluss: bis 31. Jänner konnten Bürger:innen der EU die Initiative Stop Finning - Stop the Trade gegen den grausamen Handel mit Haiflossen aus Europa unterstützen. Seit Herbst 2020 hat auch der VGT bundesweit dazu aufgerufen, eine Stimme für die Haie abzugeben. Doch bis zum Schluss mussten die Tierschützer:innen zittern. Am 19. Jänner wurde die erforderliche Millionen-Marke geknackt, doch die Stimmen werden noch auf Richtigkeit überprüft und hierfür war ein Sicherheitspuffer entscheidend. Die kritische Grenze hierfür wurde erst gestern kurz vor Mitternacht erreicht. Damit ist nun endgültig sicher, dass die EBI (Europ. Bürger:innen Intitiative) im EU-Parlament gehört werden muss. Alle beteiligten NGOs sind überglücklich über diesen riesigen Erfolg.

VGT-Campaignerin Heidi Lacroix: Es war zum Schluss ein bisschen eine Zitter-Partie, aber letztendlich konnten Europa-weit so viele Menschen motiviert werden, die EBI zu unterstützen, dass der Handel mit Haifischflossen nun im EU-Parlament thematisiert werden muss. Exakt 1.202.122 Menschen (davon über 31.000 aus Österreich) fordern, dass Haie nicht mehr für ihre Flossen umgebracht werden. Das multimillionenschwere Geschäft mit den Haiflossen, das jedes Jahr den qualvollen Tod von 270 Millionen Haien in der EU fordert, ist blutig und grausam und es wird jetzt hoffentlich in den Geschäftsbüchern verschwinden. Ich danke allen, die sich in den letzten Monaten so sehr für die Tiere eingesetzt haben. Gemeinsam können wir viel erreichen!

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