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Tierschutzbericht Fiaker in Wien 2006

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.05.2006)

15.05.2006

So schön die prunkvollen Kutschen bei der Fahrt durch Wien auch anzusehen sind: für die meisten Pferde sieht es hinter den Kulissen leider traurig aus. Die Pferde müssen vielfach in dunklen, muffigen Stallungen mitten im Wohngebiet leben, teilweise sogar im Keller. Zuerst eingespannt in der Kutsche werden die meisten gleich im Stall wieder angebunden: in ihrem tristen Leben haben sie keine Gelegenheit sich frei zu bewegen und Sozialkontakte zu pflegen.

Zu einem typischen Wienurlaub gehört natürlich auch eine Stadtbesichtigung, und viele TouristInnen denken, dass eine Fiakerrundfahrt durch die Innere Stadt dabei unverzichtbar sei. Zwei schöne Rösser, eingespannt in einer prunkvollen Kutsche ziehen die TouristInnen durch die Stadt. Wenn dann noch der Flieder blüht, ist das idyllische Wienbild perfekt.

Doch geht es diesen Fiakerpferde wirklich gut? Genießen auch die Tiere die Stadtrundfahrten, oder ist dies eher eine sehr einseitige Wunschvorstellung? Wie geht es den Fiakerpferden wirklich bei ihrer Arbeit? Und haben sie nach getaner Arbeit auch Gelegenheit, um sich zu regenerieren?

Wenn Sie mehr über das Leben der Fiakerpferde in Wien wissen möchten, schauen Sie sich die weiteren Berichte an:

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