Teilen:

Solidaritätskundgebungen und Mahnwachen vor der Justizanstalt Wr. Neustadt ...

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.05.2008)

Wien, 25.05.2008

... für die 10 Tierschützer_innen, die beweislos in U-Haft festgehalten werden (inkl. Download: druckfähige Fotos zu Medienzwecken)

... für die 10 Tierschützer_innen, die beweislos in U-Haft festgehalten werden (inkl. Download: druckfähige Fotos zu Medienzwecken)

Wr. Neustadt – Sonntag trafen sich knapp 300 Demonstrant_innen vor der Justizanstalt Wr. Neustadt und hielten dort zwei Kundgebungen ab. Der große Demomarsch um das Gefängnis – organisiert von der Rechtshilfe Österreich – ergänzte somit die kleineren Solidaritätskundgebungen, die fast täglich vor dem Gebäude stattfinden.

Agnes Wühr (Tierschutzsprecherin der Grünen Jugend) und Michael Sigmund (Grüner Jugendreferent) waren vorort, um ihre Solidarität zu zeigen und sich gegen die ihnen zugetragenen Methoden der Hausdurchsuchungen und U-Haft, ohne dass konkrete Anschuldigungen vorliegen, auszusprechen. Beide äußerten ihre Betroffenheit über die Ereignisse und den Hungerstreik des VGT-Obmanns Martin Balluch.

Wegen der Unverhältnismäßigkeit der Polizeiaktion und wegen zahlreicher Menschenrechtsverletzung im Rahmen der Hausdurchsuchungen, wird nun eine Maßnahmenbeschwerde gegen die Polizei eingeleitet werden. Das Erstürmen von Wohnungen mittels Rammbock, die Bedrohung mit gezogenen Waffen und Demütigungen durch Beamte (z.B. musste sich eine Frau nackt hinlegen, es wurde eine Waffe auf sie gerichtet und sie wurde entgegen ihrem ausdrücklichen Willen in dieser Position fotografiert), sind Anschuldigungen, die in diesem Zusammenhang genannt werden. Einigen der Betroffenen wurde auch rechtswidrig verweigert, ein Telefonat zu führen oder eine Vertrauensperson hinzuzuziehen.

Informiert über die Medien äußerten Anrainer_innen und Passant_innen ihre Ablehnung dem harten Vorgehen der Behörden und der U-Haft für Tierschützer_innen gegenüber. Einige erzählten, bereits Leserbriefe geschrieben oder sich auch per Mail an Politiker_innen gewandt zu haben.

Lesen Sie hier, wie auch Sie helfen können!

21.11.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich – Teil 2

In mehreren Forschungsbereichen werden Tierversuche mit Fischen gemacht. Der VGT hat recherchiert.

21.11.2025, Spanien

Der Fall Spiridon II

Weltweiter Skandal um Tiertransport-Geisterschiff – VGT und The Marker vor Ort in Gibraltar

21.11.2025, Graz

Schweinequälerei: Schuldsprüche bei Prozess in Graz

VGT enttäuscht über äußerst mildes Strafausmaß

20.11.2025, Großkadolz

Skandal-Schweinefabrik Hardegg kassiert fast € 1 Million Subventionen pro Jahr

Fabriksbesitzer Maximilian Hardegg kann seinen eigenen Betrieb auf Videos nicht erkennen – das ist industrialisierte Produktion von fast 30.000 Schweinen pro Jahr auf Vollspaltenboden

19.11.2025, Großkadolz

Schweineskandal: VGT legt Ortsnachweise vor

Der Betreiber stellt öffentlich in Frage, dass die Aufnahmen aus seinem Stall stammen und greift den VGT an. Dieser kontert mit eindeutigen Beweisen

19.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Medienspiegel: Skandalstall in Niederösterreich

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

18.11.2025, Niederösterreich

Aufdeckung: Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf

18.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf