Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (08.09.2010)
Wien, am 08.09.2010VGT-Infozelt am Volksstimmefest
Am 4. und 5. September fand auf der Jesuitenwiese in den Praterauen das Volksstimmefest statt
Jedes Jahr, am ersten Septemberwochenende,
veranstaltet die KPÖ das Volksstimmefest.
Mit vier Bühnen und einer großen Anzahl an Infoständen
versammelten sich auf der Jesuitenwiese viele
gut gelaunte und auch politisch interessierte
Menschen. Samstag und Sonntag wurde dort von
12 bis 22 Uhr gefeiert, getanzt und informiert.
Neben Vereinen und Organisationen wie Amnesty
International, Global2000, AntiRep und der sozialistische
Linkspartei waren auch der Verein Gegen Tierfabriken
und die Vegane Gesellschaft vor Ort – auf einer
eigenen, gut frequentierten „Soli-Insel"
direkt bei der Bühne!
Vom VGT gab es einen Infotisch mit vielen Flyern und der Zeitung „Tierschutz konsequent“ gratis zum Mitnehmen. Unter anderem wurde auf Plakatständern eine Fotoausstellung zum Thema Pelz und Schweinehaltung in Österreich gezeigt. Hierbei wurden Begriffe wie Vollspaltenboden oder Kastenstand erklärt. Aufgrund der kommenden Pelzsaison, gab es auch ein paar Tipps wie man beim Kauf, Kunstpelz von Echtpelz unterscheiden kann. Den ganzen Tag über wurden Filme zur „Nutztier“-Haltung in Österreich gezeigt.
Viele FestbesucherInnen nahmen sich an diesen beiden Tagen Infos zu Tierrechten und Veganismus mit, zahlreiche Unterschriften, gegen die betäubungslose Ferkelkastration oder für ein Ende des Pelzverkaufs bei Kleider Bauer, wurden gesammelt.
Auch die Vegane Gesellschaft war mit einem Infotisch vertreten und neben vielen Informationen zu Veganismus und leckeren Rezepten, gab es auch Brötchen und Sojamilch zum probieren.
Auch der Tierschutzprozess, mittlerweile im 7. Verhandlungsmonat, war ein gefragtes Thema . Sehr viele Menschen wussten darüber Bescheid und freuten sich über die Petition auf www.demokratie-retten.at zu erfahren, um gegen die geplante Verschärfung von §278 zu unterzeichnen und damit den angeklagten Tierschutzaktiven persönlich zu helfen.
Wenn auch
Sie Freude am Flugblattverteilen haben und gerne
einmal Infostandaktivismus ausprobieren möchten
schreiben Sie an:
>>PETITION<<Die 5 im Tierschutzprozess nur nach § 278a angeklagten VGT-Mitarbeiter_innen sollen laut Staatsanwalt durch ihre legale Kampagnenarbeit unbekannte Dritte ideel zu Sraftaten motiviert haben – ohne je selbst eine Straftat begangen zu haben! Der Paragraph 278 soll nun weiter verschärft werden und würde damit auch Journalist_innen, Gewerkschaften und andere NGOs zur Bedrohung werden. Tragen Sie zu einer Tierschutzfreundlichen Reform des § 278 bei und unterschreiben Sie bitte die Petition auf www.demokratie-retten.at |