Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.06.2016)

Wien, am 30.06.2016

Erfolg für den Tierschutz: Skandal-Zoo schließt für immer seine Türen!

Es ist eine selten erfreuliche Nachricht, wenn Tiere, die hinter Gittern leben, endlich ein neues Zuhause finden, in dem sie sich artgerechter bewegen können. Vergangene Woche ist der berüchtigte Zoo von Buenos Aires endlich geschlossen worden.

Jahrelang hatten TierschützerInnen die miserablen Haltungsbedingungen der Tiere angeprangert, immer wieder kam es in dem Zoo zu tragischen Zwischenfällen, bei denen Kängurus, Kamele, Reptilien, Hyänen und auch Pumas starben. Den traurigen Höhepunkt erreichte die Zoogeschichte Weihnachten 2014, als Eisbär „Winner“ wegen intensiver Hitze und Feuerwerkskörpern gestorben ist. Umso wichtiger ist es, dass diesem Tierleid nun ein Ende gesetzt wird!

Offensichtlich hat der Bürgermeister von Buenos Aires, Horacio Rodriguez Larreta, der für den Zoo zuständig ist, verstanden, was Tierschutz wirklich ist. Nämlich der Einsatz der Menschen im Sinne der Tiere und keine Geschäftemacherei, gestrickt nach dem menschlichen Bedürfnis nach Unterhaltung. Die offizielle Presseaussendung des Zoos liest sich wie ein Blick durch die goldene Brille einer lange verlorenen Erkenntnis: „Wildtiere in Gefangenschaft zu halten und zur Schau zu stellen ist entwürdigend. So behandelt man keine Tiere.“ Bravo, Horacio!

Konkret geschieht nun folgendes: Die ca. 1.500 Zoo-Tiere werden in den kommenden Monaten in südamerikanische Naturreservate übersiedelt. Nur etwa 50 ältere und schwache Tiere, die den Transport nicht überleben würden, werden im Zoo bleiben. Aber der Zoo wird kein Zoo mehr sein, sondern ein „Ökopark“. Die Tiere werden dem Menschen nicht mehr zur Belustigung dienen und ihre Lebensbedingungen sollen von Grund auf gebessert werden. Außerdem wird der freie Platz im Zoo genutzt, um aus illegalem Wildtierhandel geretteten Exoten ein vorübergehendes Zuhause zu geben.

„Gefangenschaft und das Zur-Schau-Stellen von Tieren gehört abgeschafft“, so der argentinische Tierrechtsanwalt Gerardo Biglia im Interview, und: „Wir müssen die Tiere mehr wertschätzen“, sagt der Bürgermeister von Buenos Aires. Diese Worte sollten nicht nur in den Ohren von ZoodirektorInnen unser Verantwortungsgefühl den Tieren gegenüber zum Klingen bringen...

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben