Teilen:

Gatterjagd: Max Mayr-Melnhof greift Tierschützer physisch an und raubt ihre Videokameras

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.11.2017)

Salzburg, 20.11.2017

Unfassbare Vorfälle bei der Gatterjagd Mayr-Melnhof: weil Tierschützer Filme von tierquälerischer Gatterjagd aufnehmen, rastet Gatterjägermeister völlig aus!

Bei der heutigen Gatterjagd von Max Mayr-Melnhof fanden sich 15 TierschützerInnen ein, um völlig legal von außerhalb des Zauns zu filmen. Die Aufnahmen zeigen brutalste Tierquälerei, Tiere in Panik und Todesangst, sowie ein angeschossenes Schwein, das schwer blutet und verzweifelt flüchtet. Dieses Filmmaterial wurde öffentlich gemacht. Dadurch dürften bei Gatterjäger Max Mayr-Melnhof die Sicherungen durchgebrannt sein, weil er fuhr daraufhin mit seinem Auto in Begleitung primitiver Schläger außerhalb des Gatterzauns am Treppelweg der Salzach vor und griff einen Tierschützer an. Während seine Begleiter den Mann zu Boden warfen, trat Mayr-Melnhof mit dem Fuß auf dessen Arm und raubte ihm die Kamera. Kurze Zeit später eine ähnliche Szene mit einem zweiten Tierschützer. Die Mayr-Melnhof Schläger warfen den Tierschützer zu Boden und würgten ihn fast bis zur Bewusstlosigkeit, während Max Mayr-Melnhof höchstpersönlich seine Taschen durchsuchte und sein Film- und Fotomaterial raubte. Die beiden verletzten Tierschützer wurden ins Landeskrankenhaus Salzburg gebracht während von den ihnen geraubten Gegenständen jede Spur fehlt. Das Krankenhaus wird sofort Anzeige wegen Körperverletzung und Raub erstatten.

Die unfassbaren Szenen heute bei der Gatterjagd Mayr-Melnhof sind offenbar die Folge der Verlautbarung der Landesregierung, dass auch in Salzburg die Gatterjagd verboten und damit das Jagdgatter Mayr-Melnhof geschlossen werden soll. Um die Aufnahmen der Tierquälereien durch die Tierschützer um jeden Preis zu verhindern, ist Max Mayr-Melnhof sogar bereit, zu Gewalt zu greifen. Es ist zutiefst erschütternd, dass dieser Mensch, der nach außen hin sich so einen bürgerlich anständigen und sogar christlichen Anstrich gibt, in Wahrheit nicht nur ein Tierquäler, sondern auch ein brutaler Schläger ist, der nicht davor zurückschreckt, unschuldigen Menschen ihr Eigentum zu rauben und sie zu misshandeln, nur weil sie Tierleid dokumentieren. Es bewahrheitet sich einmal mehr, dass wer brutal zu Tieren ist, auch brutal zu Menschen ist.

> Video-Interview mit 1. Tierschützer

> Video-Interview mit 2. Tierschützer

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus