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Vorarlberg: Kälber während der Fahrt aus Tiertransporter gestürzt

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29.01.2018)

Wolfurt, 29.01.2018

Ein Kalb verstirbt noch auf der Unfallstelle; Hintergründe noch nicht bekannt

Während eines Lebendtier-Transports sind am 29.1.2018 in Wolfurt/Vorarlberg mehrere Kälber aus einem rollenden Fahrzeug gestürzt. Eine Blutlache auf der Straße deutet auf den schrecklichen Unfall hin.

Laut einer Zeugin ist ein Kalb an Ort und Stelle verstorben, ein anderes - offensichtlich schwer verletzt – wurde auf einen Tiertransport-Anhänger aufgeladen.*

ZUR PETITION

Allem Anschein nach handelt es sich um Kälber, die von Milchwirtschaftsbetrieben auf dem Weg zu einer Sammelstelle in Lauterach waren. Von dort aus werden sie üblicherweise weiter nach Italien und Spanien transportiert. Erst im November 2017 hatte der VGT den leidvollen Weg der Vorarlberger Kälber bis in die Mastbetriebe im Süden aufgezeigt.

Tobias Giesinger, Kampagnenleiter VGT: „Wir haben bereits im November 2017 Anzeige gegen mehrere Tiertransportfahrer erstattet, die Kälber aus ganz Vorarlberg für den Export eingesammelt haben. Dieses schreckliche Ereignis zeigt einmal mehr, dass diese Transporte beendet werden müssen.“

Und weiter: „Diese Kälber sind noch von der Muttermilch abhängig und können darum während der kompletten Transportzeit nicht mit Nahrung versorgt werden. Der VGT fordert deshalb ein gesetzliches Transportverbot für Tiere, die noch von der Muttermilch abhängig sind.“

PETITION, Informationen, Fotos und Videos zum Kälbertransport-Skandal 2017: vgt.at/milch

*Anmerkung der Redaktion: das schwer verletzte Kalb wurde kurze Zeit später eingeschläfert.

 

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