ALW erstmals im Burgenland - vgt

Teilen:

ALW erstmals im Burgenland

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.02.2020)

Eisenstadt, 24.02.2020

Am Samstag, dem 22. Februar 2020 fanden sich gut 15 angehende Tierschützer*innen in Eisenstadt ein um sich in Geschichte, Theorie und Praxis der Tierschutzarbeit einzuarbeiten.

Eigentlich bedeutet ALW Animal Liberation Weekend, was für jenen, der in Eisenstadt, erstmals stattfand, in Animal Liberation Workshop umgedeuted wurde, da dieser nur an einem Tag stattfand, im anheimelnden Ambiente des Café FreuRaum. Deshalb erwartete die Besucher*innen ein sehr kompaktes Programm.

Rund 15 interessierte Zuhörer*innen begleiteten Martin Balluch auf seinem Streifzug durch die Geschichte der Tierrechte oder eben deren Verleugnung, beginnend in der griechischen Antike bis heute. Danach erfuhren diese vieles über die bisherige Kampagnenarbeit des VGT und dessen Erfolge, wie Kampagnen aufgebaut und strategisch geplant werden. Die Verquickung von Arbeit für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Tiere geht dabei immer Hand in Hand mit politischen Forderungen. Immer wieder wurde hervorgestrichen, wie wichtig es ist, dabeizubleiben und sich nicht beirren zu lassen, auch wenn Veränderungen schleppend geschehen. Doch wäre dieser Einsatz nicht da, so würde alles so bleiben, wie es ist. Um das durchzuhalten, ist es wichtig, zusammenzustehen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu ermutigen.

Aber was darf ich als Bürger*in überhaupt machen? Inwieweit ist es erlaubt, meiner Meinung öffentlich Ausdruck zu verleihen und in welcher Form? Dazu gab es eine Aufklärung zu Bürger*innenrechte, die gerne unter den Tisch fallen. Für die meisten Zuhörer*innen war es ein Aha-Erlebnis, da wir zumeist über unsere Rechte im Unklaren gelassen werden. Zuletzt wurden aktuelle Kampagnen vorgestellt und die Möglichkeiten besprochen, wie man sich als Aktive*r einbringen kann. Aktionen wurden geplant und abgesprochen.

Trotz des intensiven Programmes, war das Feedback der Teilnehmer*innen durchweg positiv und die Motivation da, sich nun mehr für den Tierschutz zu engagieren.

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus

30.08.2025, Graz

Es gibt kein Verbot des Vollspaltenbodens: Tierschützerin beendet 24 Stunden Selbstversuch

Die von der Regierung ab 2038 für alle Schweinebetriebe vorgesehene „Gruppenhaltung Neu“ ist ein Vollspaltenboden ohne erkennbaren Unterschied zum Bisherigen.