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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (18.05.2020)

Salzburg, am 18.05.2020

Salzburg: rechtsextremer Gewalttäter hinter städtischer Subvention für Fiaker?

Nach Aussendung der Grünen Salzburg ist jener Mann im Büro des Salzburger Bürgermeisters, der Tierschützer_innen auf diesbezügliche Anfragen herablassend antwortet, rechtsextrem

Salzburg subventioniert Fiaker aus Steuergeldern, obwohl Fiakerunternehmen von der Mehrheit der Bürger_innen abgelehnt werden, weil sie Pferde – an offene Steppen angepasste Fluchttiere – auch in größter Hitze zwingen, im dichten Großstadtverkehr schwere Lasten zu ziehen. Naturgemäß folgten daraufhin kritische Briefe von Tierschützer_innen ans Bürgermeisterbüro, die von einem gewissen Herren Bernd Huber in sehr herablassendem und überheblichem Ton beantwortet wurden. Ein offener Brief der Grünen und der Jungsozialisten erklärt nun warum: der Mann sei ein rechtsextremer Gewalttäter, der Nazi-Kriegsverbrechen verharmlose, die deutsche Wehrmacht verherrliche und in der „Kameradschaftsbundzeitung“ rassistische Autoren zitiere. Damit erklärt sich natürlich, wieso er die brutale Nutzung von Tieren durch den Menschen als selbstverständlich, ja nachgerade natürlich ansieht: rechtsextreme Ideologien gehen von naturgegebenen Hierarchien der Stärkeren über die Schwächeren aus, und sehen Ethik und Empathie nur als perfiden Trick, dieses Recht des Stärkeren zu unterlaufen. Fragwürdig bleibt allerdings, warum der Salzburger Bürgermeister einem solchen Menschen auch nur irgendeine Verantwortung in der Stadtverwaltung anvertraut.

VGT-Obmann Martin Balluch ist entsetzt: Huber macht sich in seinen Antworten auf Fiakerkritik über Tierschützer_innen lustig, wie ich das noch nie von jemandem mit politischer Verantwortung erlebt habe. Das allein schon disqualifiziert ihn für ein Bürgermeisterbüro. Dass, wie sich nun heraus stellt, dieser Mensch rechtsextremes Gedankengut verbreitet, protestierende Menschen schlägt und die deutsche Wehrmacht verherrlicht, erklärt vieles. Eine deutsche Wehrmacht, die in Babyn Jar z.B. im September 1941 aktiv mithalf, innerhalb von 36 Stunden über 33.000 Menschen zu erschießen, weil sie einen anderen Glauben hatten. Dass man, wenn man solche Massaker relativiert, auch für Fiakerpferde kein Mitgefühl empfinden kann, und sich sogar über jene belustigt, die sich für die Pferde einsetzen, ist nicht weiter verwunderlich. Bernd Huber sollte sofort von jeder Funktion in der Stadtverwaltung entfernt werden.

Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN wird morgen erneut gemeinsam mit der ARGE Stadttauben gegen die angekündigten Subventionen für Fiaker in Salzburg demonstrieren.
Zum Facebook-Event: Protest: keine Subventionen für Fiaker

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