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Köstinger präsentiert Logo: Bundesministerium für Tierqual und Falschinformation

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.07.2021)

Wien, 15.07.2021

Ihrem Landwirtschaftsministerium scheint sowohl das Tierleid als auch die Wahrheit darüber vollkommen egal zu sein, solange der Profit der Tierindustrie stimmt.

Ständig veröffentlicht der VGT neue Aufnahmen aus typischen Schweinefabriken Österreichs, die dem hiesigen Standard entsprechen, also mit Vollspaltenboden und ohne Stroh. Die Öffentlichkeit ist entsetzt aber die Tierindustrie wiegelt ab. Das seien nur schwarze Schafe. Landwirtschaftsministerin Köstinger behauptet tatsächlich, dass die Schweinehaltung in Österreich international vorbildlich sei, obwohl sie sich in Wahrheit am EU-Mindeststandard und sogar darunter befindet. Und sie verweigert jede Verbesserung mit der faustdicken Propagandalüge, dass bei Puten aufgrund verbesserter Tierschutzstandards ein Produktionseinbruch mit Verlagerung ins Ausland eingetreten sei. Bei ihrem Ministerium geht es also um Tierqual und Falschinformation.

Deshalb gab es heute vor dem Landwirtschaftsministerium eine satirische Präsentation eines neues Logos, von einer Tierschützerin mit Köstinger-Konterfei durchgeführt. Bundesministerium für Tierqual und Falschinformation prangte an der Wand des Gebäudes am Stubenring 1.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Immer, wenn eine Regierung die demokratischen Regeln des Diskurses bricht, weiß man, dass sie etwas zu verbergen hat. Die Wahrheit über die Schweinemast auf Vollspaltenboden ist, dass die Tiere unsäglich leiden (92 % haben schmerzhaft entzündete Gelenke), schwer krank werden (im Mittel hat jedes Schwein 1,2 Krankheiten) und in hoher Zahl an den Haltungsbedingungen sterben und entsorgt werden (80 Schweine jede Stunde). Landwirtschaftsministerin Köstinger dagegen missbraucht ihre Machtposition und ihren Zugang zur Öffentlichkeit dafür, die Schweine zu verraten, indem sie Lügen über ihr Wohlbefinden und über die Konsequenzen von Verbesserungen verbreitet. So ein Verhalten sollte in einer gefestigten Demokratie Konsequenzen haben. Köstinger ist als Landwirtschaftsministerin nicht tragbar.

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