Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.10.2022)
Wien, am 24.10.2022Tierrechtsaktivistin und Tattoo-Model Sandy P. Peng macht sich für "Pelztiere" stark
Im Fotoshooting mit der Vorarlbergerin Sandy P. Peng auf der Mahü entstehen eindrucksvolle Bilder, die den Horror der Pelzindustrie offenbaren und für die EBI „Fur Free Europe“ werben
Nicht nur einer, sondern gleich zwei Sensenmänner kommen nach Wien, holen die arme Fuchsdame, dargestellt von Tierrechtsaktivistin Sandy P. Peng im Anti-Pelz Fotoshooting, und ziehen ihr das Fell ab. Die Grauen der Pelzproduktion kennen keine Grenzen. Darauf und auf die aktuelle EU-Bürger:innen-Initiative (EBI) für ein pelzfreies Europa sollen die entstandenen Bilder aufmerksam machen.
In allen Pelzfarmen werden die Tiere in extrem enge Drahtkäfige gezwängt und müssen dort ihr gesamtes Leben verbringen, bis man sie tötet, um ihnen den Pelz abzuziehen. Aus Verzweiflung verletzen sie sich selbst. Auch Kannibalismus ist unter diesen Bedingungen keine Seltenheit. Die Tiere leiden an infizierten Wunden und oft fehlen ihnen bereits Gliedmaßen. Die allermeisten Menschen sind von dieser Praktik zutiefst schockiert und lehnen die Pelzproduktion aus ethischen Gründen ab. Zusätzlich stellt die Pelzindustrie ein erhebliches Risiko für die Gesundheit von Tier und Mensch dar und ist extrem umweltschädlich.
Tierrechtsaktivistin Sandy P. Peng betont: Ignoranz tötet! Seit vielen Jahren wissen wir, wie sehr Tiere in Pelzfarmen leiden und in Folge brutal getötet werden. Es gibt keine Ausrede, keinen einzigen vernünftigen Grund, weswegen wir das Fell dieser Tiere tragen sollten und es dann zu allem Überfluss auch noch als „schick“ oder „Mode“ bezeichnen. Zeit für ein europaweites Pelzverbot!
Darum haben sich zahlreiche Tierschutzorganisationen zusammengeschlossen und fordern mit der Bürger:innen-Initiative ein endgültiges Aus für die Pelzindustrie in Europa. Das bedeutet, es wird ein EU-weites Verbot für Pelzfarmen sowie ein Import- und Verkaufsverbot von Zuchtpelz-Produkten am europäischen Markt verlangt. Für einen Erfolg werden bis Mai 2023 eine Million gültige Stimmen von EU-Bürger:innen benötigt. Unter pelzfrei.vgt.at können Sie Ihre Stimme für die Tiere abgeben.
Auch der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN unterstützt die Kampagne und macht die EBI „Fur Free Europe“ zum Thema seiner diesjährigen Großdemo gegen Pelz am 29.10. in Wien!