

Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine

VGT zeigt auf: noch immer fließen Millionen Steuergelder in den Schweine-Vollspaltenboden
Die Bevölkerung will zu 92 %, dass Schweine Stroh haben, wird aber mit semantischen Tricks gezwungen, die Vollspaltenhaltung zu finanzieren – sogar im Neubau!

Entgegen ewiger Beteuerung: Vollspalten-Schweinefabriken verdienen sehr viel Geld
Grüner Bericht des Landwirtschaftsministeriums zeigt einen netto Gewinnzuwachs von 500 % (!) in den Jahren 2003 bis 2023 – Umstieg auf Stroheinstreu leistbar!

Einladung Aktion: Neubau Schweine-Vollspaltenboden wird noch immer subventioniert
Förderungen für den von 92 % der Menschen abgelehnten Vollspaltenboden machen noch immer etwa 50 % aller Investitionsförderungen für Schweinebetriebe aus

Entgegen ministerieller Behauptung: Vollspaltenboden Neubauten immer noch gefördert
Mit dem Trick „strukturierter Vollspaltenboden“ gibt es immer noch ungebrochen staatliche Investitionsförderungen für den Neubau von Schweinebetrieben mit Vollspaltenboden

VGT: „Minister Totschnig, bitte aufwachen, die Schweine brauchen Stroh!“
VGT-Aktion zum Ministerrat am Wiener Ballhausplatz erinnert daran, dass bis 1. Juni 2025 ein Gesetz erlassen werden muss, das verpflichtende Stroheinstreu für Schweine vorsieht

Einladung Aktion Ministerrat: VGT fragt, wann Landwirtschaftsminister Totschnig aufwacht
Die Frist für ein Verbot des Vollspaltenbodens in der Schweinehaltung mit verpflichtender Stroheinstreu nähert sich dem Ende!

Neue Regierung in heutiger Nationalratssitzung: Warten auf Ende Vollspaltenboden Schweine
Wieder erinnert eine VGT-Demo vor dem Parlament, wie sehr die Zeit drängt! – Faktum bleibt, dass Übergangsfristen bis 2040 und 23 (!) Jahre für aktuelle Umbauten fallen müssen!

Regierungsangelobung: VGT-Tierschützer im Schweinekostüm erinnert an Vollspaltenboden
FPÖ-Landwirtschaftssprecher Schmiedlecher nennt Ukraine-Präsident Selenskyj einen Trottel und fürchtet Tierschutzverbesserungen durch die neue Regierung – gut, dass Kickl nicht Kanzler wurde