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Wien, am 24.09.2024

Tierschutzplakate österreichweit klären auf: Tierschutz ist für FPÖ und ÖVP Fremdwort

Sämtliche Anfragen von Tier- und Naturschutzorganisationen, inklusive VGT, zeigen das gleiche Bild – deshalb gibt es täglich 2 Protestkundgebungen des VGT zur Wahl bei FPÖ-ÖVP Events.

Nehmen wir das wichtigste Thema im Tierschutz momentan, den Vollspaltenboden. Im Jahr 2019 gab es zu einem Verbot desselben eine freie Abstimmung im Parlament ohne jede Notwendigkeit, auf ein Koalitionsabkommen Rücksicht zu nehmen. Nur die FPÖ und die ÖVP verhinderten das Ende dieser Tierquälerei. Auch heute sind nur von ÖVP und FPÖ Stimmen zu hören, die ein echtes Verbot ablehnen und hinauszögern wollen. Aus Tierschutzsicht hat die ÖVP in der letzten Legislaturperiode jede Tierschutzentwicklung gebremst und große Würfe verhindert. Und selbst das war der FPÖ zu viel. Sie hat nicht nur die beiden Reformen im Tierschutzrecht als zu weit gehend kritisiert, sondern sogar jetzt zur vorbildlichen Tiertransportverordnung des Grünen Tierschutzministeriums gemeint, Österreich solle nicht strenger zu Tiertransporten werden, man müsse das der EU überlassen. Wir kennen das ewig gleiche Argument: der Tierschutz wird wegen drohender Wettbewerbsnachteile geopfert.

Deshalb protestiert der VGT seit Wochen im Mittel 2 Mal pro Tag bundesweit bei Wahlveranstaltungen der FPÖ und der ÖVP gegen diese Tierschutzfeindlichkeit. Dazu hat der VGT bundesweit eine Plakataktion lanciert, die klar macht, dass tierschutzaffine Menschen weder ÖVP noch FPÖ wählen können. Andererseits, und gänzlich unabhängig vom VGT, finden sich auch an vielen Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel Poster Wer ÖVP oder FPÖ wählt, wählt Tierquälerei. Ein VGT-Flugblatt zur Wahl wurde 30.000fach verteilt.

VGT-Obperson DDr. Martin Balluch dazu: Die ÖVP ist seit 1987 an der Regierung. In der gesamten Zeit der Existenz des VGT musste jede gesetzliche Tierschutzinitiative gegen den Widerstand der ÖVP an den Schalthebeln der Macht erkämpft werden. Ich wüsste wirklich einmal gerne, was im Tierschutz möglich ist, wenn die ÖVP nicht das Landwirtschaftsministerium besetzt.

Und weiter: Wie die FPÖ regieren würde, sieht man an Marlene Svazek in Salzburg. Die FPÖ-Chefin hängt sich allen Ernstes das Foto eines erschossenen Wolfs in ihrem Büro an die Wand und unterstreicht damit ihre abgrundtiefe Verachtung für Tiere. Abgesehen davon hat sie sich dadurch ausgezeichnet, dass sie zu Protesten gegen die Gatterjagd erschienen ist und mit erhobener rechter Hand Waidmann‘s Heil gegrölt hat. Dieses unreife Verhalten spiegelt sich auch in ihren Beschlüssen als Regierungsmitglied in Salzburg wider: tausende geschützte Vögel gibt sie zum Abschuss frei, entmachtet die Umweltanwaltschaft und will die Gatterjagd trotz Verbots in der Antheringer Au fortsetzen, nachdem das Land das Jagdgatter von Gewalttäter Mayr-Melnhof gekauft hat. FPÖ und ÖVP sind für Tierschützer:innen unwählbar!

Zum VGT Tierschutz-Wahlcheck

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