CO2 Betäubung: Todesangst in den letzten Minuten
Die Betäubung mit Kohlendioxid ist grausam, denn die Tiere leiden in den letzten Minuten ihres Lebens unter Todesangst.
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Die Betäubung mittels Kohlendioxid (CO2) ist sehr grausam, denn die Tiere leiden in ihren letzten Minuten unnötig unter Panik, Todesangst und Schmerzen.
Jedes Jahr werden in Österreich ca. 5 Millionen Schweine getötet (Stand 2020). Bei ca. der Hälfte der Schweineschlachtungen in Österreich kommt die CO2-Betäubung zum Einsatz. Die Schweine werden dabei in kleinen Gruppen in eine Gondel getrieben. Dann geht es abwärts in die Grube, wo sich das Kohlendioxid in hoher Konzentration gesammelt hat, weil es schwerer ist als Luft. Die verwirrten Tiere erleben dort grausame Atemnot- Zustände und versuchen verzweifelt, sich zu befreien. Außerdem wirkt das Gas reizend auf die Schleimhäute der Tiere, sie verspüren stechende Schmerzen in Rachen und Augen.
Eigentlich werden die Schweine betäubt, damit sie bei der Schlachtung nichts spüren. Doch was den Schweinen Leid ersparen soll, führt nur zu neuem Leid.
Auch bei Hühnern wird die Betäubung mittels CO2-Gases angewandt. In manchen Betrieben werden die Tiere dabei auf Förderbänder gekippt und durch unterschiedlich starke Gas-Konzentrationen gefahren. Das soll das Leid zwar verringern, jedoch schnappen die Tiere schon bei geringer Gaskonzentration deutlich nach Luft und schlagen teils panisch mit den Flügeln. In anderen Betrieben werden die Tiere direkt in den Transportkisten betäubt.
Dabei gibt es gute Alternativen zur CO2-Betäubung. Sogar die EU-Verordnung über den Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der Schlachtung empfiehlt, den Einsatz von Kohlendioxid bei Schweinen einzustellen. Dennoch wird diese grausame Praktik aus reinen Kostengründen weiterhin eingesetzt. Wieder einmal leiden Tiere für den Profit der Menschen. Der VGT fordert die sofortige Einstellung dieser tierquälerischen Methode!
Die Unterzeichnenden fordern ein Ende der tierquälerischen CO2 Betäubung, da diese Methode zu unnötiger Qual und Angst führt.
Diese Petition richtet sich an die Österreichische Bundesregierung.
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