Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.03.2001)
Laaben, am 28.03.2001Petition gegen MKS-Massentötung
In Großbritannien und anderen Ländern wurden in den vergangenen fünf Wochen seit Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) etwa 600.000 - großteils gesunde - Tiere umgebracht! Die EU lehnt flächendeckende Impfungen nach wie vor ab, weil sie dadurch Profiteinbrüche durch mögliche Exportverbote befürchtet. Seuchenexperten sind jedoch überzeugt, daß Impfungen die einzige Chance gegen die weitere Ausbreitung von MKS ist. Nur dank jährlicher flächendeckender Impfungen war es in den Jahren 1967 bis 1991 gelungen, die MKS aus Deutschland zu verbannen. Das "Keulen" seuchenkranker oder gar noch gesunder Tiere ist grausam und inakzeptabel. Die Tiere werden am Hof unter unvorstellbaren Bedingungen bergeweise getötet und müssen zusehen, wie ihre Leidensgenossen vor ihnen exekutiert werden. Zumeist wird das "Töten" - vorschriftswidrig - lediglich mit einem Bolzenschußapparat durchgeführt, wobei die Tiere vorerst nur betäubt sind, ohne daß sie ausgeblutet werden. Danach werden sie - teilweise lebendig - verbrannt oder verscharrt. Das ist nicht nur bestialisch grausam, sondern auch unnötig und gesetzwidrig. Die Unterzeichnenden fordern daher die unverzügliche Einstellung dieser sinnlosen Massentötung hunderttausender Tiere und stattdessen eine flächendeckende Impfung gegen MKS.
Name | Adresse | Unterschrift |
Bitte zurückschicken an: Verein gegen Tierfabriken