Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.03.2015)
Wien, am 25.03.2015Einladung: Morgen Pelzmodeschau mit totem Pelztier am Stefansplatz in Wien
Zum Ende der Pelzsaison zeigt der VGT in Mitten von 4 blutigen Models das „Abfallprodukt“ der in Österreich verbotenen Pelzproduktion: einen gehäuteten Fuchs
WANN: Donnerstag den 26. März 2015, 12 Uhr
WO: Stefansplatz in 1010 Wien, über der Virgilkapelle
Die Pelzproduktion ist in Österreich verboten, weil sie Tierleid für ein unnötiges Luxusprodukt bedeutet. Ergebnis ist zuletzt immer ein totes Pelztier, das nicht nur lebenslang in einem engen Käfig gelitten hat, sondern auch noch, einmal gehäutet, weggeworfen wird. Aus dem Mistkübel einer Pelztierfarm in Tschechien stammt der tote Körper eines gehäuteten Fuchses, der in pietätvoller Weise betrauert wird. Eine Dame in Trauerschwarz mit Schleier hält ihn in ihren Armen. Um sie herum ist ein Laufsteg aufgebaut, auf dem vier Models Pelz präsentieren – vom Bommel an der Mütze bis zur ganzen Jacke –, denen allerdings das Blut aus ihren Pelzen den Körper hinunter rinnt. Der tote Körper ist chemisch präpariert und wird weder stinken, noch eine Gefahr für die Hygiene darstellen.