Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.01.2016)
Wien, am 19.01.2016Einladung Gatterjagdaktion: 10 Josef Prölls sitzen am Wiener Stephansplatz am Klo
Mit „Die Gatterjagd stinkt zum Himmel“ und „Sie können das nicht aussitzen“ verweist der VGT auf die unrühmliche Rolle des nö Landesjägermeisters als Verantwortlicher und Gatterjäger
Wann: Donnerstag 21. Jänner 2016 um 12 Uhr
Wo: Stephansplatz, 1010 Wien
Es liegt in der Verantwortung der Landesjägerschaften, sich von der völlig unwaidmännischen und tierquälerischen Gatterjagd zu distanzieren. Insbesondere in Niederösterreich mit seinen 74 Jagdgattern wäre hier der Landesjägermeister Josef Pröll gefragt. Doch dieser, selbst bei einer Gatterjagd auf 100 Wildschweine in Kaumberg erwischt, versucht die Kritik auszusitzen. Stattdessen spricht er im Interview mit einer Jagdzeitung Anfang Jänner 2015 von „militanten Tierschützern“, die keine Argumente austauschen sondern nur Radau machen wollen würden. Deshalb stellt der VGT 10 Toiletten ins Wiener Stadtzentrum, auf dem 10 AktivistInnen mit Josef-Pröll-Masken Platz nehmen werden, begleitet von den Opfern der Gatterjagd, den Wildtieren, die Sprechblasen halten. Der erste „Shit-in“ Österreichs seit anno 1968, als im Neuen Institutsgebäude der Uni Wien die „Uniferkelei“ stattfand.