Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.04.2016)
Wien, am 04.04.2016Einladung Mittwoch Wiener Stephansplatz: Weltweit erster Poledance gegen Gatterjagd
Die Vegane Poledance Artistin Christine Unger tanzt zu eigener Choreographie im Rehkostüm hinter einem Gatterzaun – bis sie von JägerInnen erschossen wird
Wo: 1010 Wien, Stephansplatz
Wann: Mittwoch, 6. April 2016, 12:30 Uhr
Poledance, eine Kunstform und Leistungssport zugleich, soll demnächst auch eine olympische Disziplin werden. Seit Jahren nun schon finden Staatsmeisterschaften in dieser Sportart statt und die vegane Poledance Artistin Christine Unger hat zuletzt 2015 in der Amateurklasse dabei den vierten Platz erreicht. Nun will sie ihr Können einsetzen, um sich für Tiere stark zu machen, und unterstützt mit eigener Choreographie und einem 4-minütigen Tanz im Rehkostüm an einer von einem Zaun umgebenen Stange die Kampagne des VGT für ein Verbot der Gatterjagd. Der Tanz erinnert an die Verzweiflung des Rehs bei einer Treibjagd im Jagdgatter Ernstbrunn im Herbst 2015, das in Todesangst ständig gegen den Zaun sprang, bis es sich das Gesicht zerschnitten hatte. Der VGT veröffentlichte damals den Film und erstattete Anzeige wegen Tierquälerei, doch die Staatsanwaltschaft eröffnete nicht einmal ein Ermittlungsverfahren, obwohl das von 5000 Personen in einer Petition gefordert worden war.