Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29.10.2019)
Wien, am 29.10.2019Einladung zum Protest gegen Martini-Gänsequal!
Der VGT organisiert am 8. November in Wien eine Aktion um zu Martini auf das Leid der Gänse aufmerksam zu machen. Allen, die die Hintergründe kennen, vergeht der Apetit.
Zeit: Freitag, 8. November 2019, 11:00 Uhr
Ort: Mariahilferstraße/Ecke Neubaugasse
Was: Ein Käfig mit als Gänsen verkleidten Aktivist_innen steht auf dem Boden. Eine Gans wird mit Trichter gestopft
und gequält. An einem festlich gedeckten Tisch sitzt eine Person, die die fleischlichen "Delikatessen" verzehren will.
Bald ist wieder Martini und damit für unbesonnene Menschen Ganslzeit
. Für viele ist das der einzige Anlass im Jahr, Gänse zu essen. Leider ist die Realität längst nicht so harmlos, wie sie klingen mag.
Was viele nicht wissen: die meisten Gänse, die in Österreich auf dem Teller landen, stammen aus Ländern wie Ungarn oder Frankreich und werden dort dreifach ausgebeutet:
Sie werden für Daunen gerupft, für Stopfleber grausam gestopft und am Ende auch noch gegessen. Für den Vorgang des Stopfens werden sie vor ihren Tod auch noch in enge, kahle Gitterkäfige gesperrt.
Um darauf aufmerksam zu machen, werden wir auf der Mariahilferstraße einen schön gedeckten Tisch aufstellen und Menschen als gestopfte Gänse darstellen.
Wir fordern ein Käfighaltungsverbot für alle Tiere in der EU, auch für Gänse, und ein Importverbot tierquälerischer Stopfleber, deren Produktion
in Österreich schon lange aus gutem Grund verboten ist.
Zum Facebook-Event: "Tierqual deluxe"